|
 |
TÜV Leitlinien H- Kennzeichen |
Neurotiker
Altmetallsammler

Dabei seit: 20.10.09
Herkunft: NRW GE
 |
|
|
16.12.10 18.55 |
|
|
Ebi001
Thomas

Dabei seit: 17.11.09
Herkunft: Schöneck
 |
|
Hallo,
Hier der Leitfaden zur Begutachtung eines Oltimers von GTÜ
http://www.w123garage.de/downloads/gtue.pdf
Gruß
Thomas
__________________ 4-türiger Schrägheck Olympia 11SR
Bj 1970 mit Gelben Augen www.kadett-olympia.de
|
|
16.12.10 21.49 |
|
|
huschkaka
Dabei seit: 16.11.10
Herkunft: kiel / krefeld
 |
|
ha, geil,
man kann sich richtig vorstellen wie der verfasser beim verfassen von HOT-ROD Fahrzeug so ein zucken bekommen hat . . .
__________________ " freie fahrt für freie bürger "
Fahrzeuge (fahrbereit) :
B Kadett LS / 1.1s Automatik Bj.1969
BMW R100/7 Bj1980
|
|
16.12.10 22.14 |
|
|
|
Oh Gott!
Der TÜV ist ja peinlich. Mal sind Änderungen nur dann erlaubt, wenn das Fzg zum Zeitpunkt der Änderung bis 10 Jahre alt war, mal muss es 20 Jahre her sein. Das sind ja verschiedene Dinge. Ich kann also heute einen C20XE in den Kadett-B bauen und in 20 Jahren ist das dann auch H-fähig? Motoren müssen mindestens 30 Jahre alt sein. Man darf also einen P4 mit einem '79er OHC-Motor als Oldtimer fahren, und einen Seitenventiler im Kadett-D, nee is klar.
Der GTÜ passiert so eine Panne nicht, das GTÜ-Pamphlet gefällt mir viel besser, weil es erheblich sachlicher gestaltet ist, sinnvoll strukturiert, durchdacht.
Dennoch habe ich grundsätzliche Bedenken bei derartigen Bestimmungen. KFZ-Steuer ist eh ein Streitbares Thema. Ein H-Kennzeichen ist ja nicht per se eine Steuerersparnis, sondern eine Pauschalbesteuerung, die sich für Fzge ohne G-Kat unter 800ccm und für Fzge mit Euro1 unter 1300ccm nicht rechnet.
Bla, Gedanken zum Thema H.
|
|
16.12.10 23.12 |
|
|
Kurt
Dabei seit: 01.03.07
Herkunft: Österreich
 |
|
RE: TÜV Leitlinien H- Kennzeichen |
 |
Aber eines kann ich euch sagen das sind goldene Regeln im Gegensatz zu unserer Landes- oder Bundesprüfstelle wie sie bei uns heißen.
Grundsätzliche Umbauten von Motoren anderer oder nachfolgender Modelle sowie umrüstung auf Katalysator sind bei uns nicht positiv beurteilt!
Umbauten wie z.B. auf einem Manta die 2,2er E Bremse was ja eine Verbesserung der Sicherheit zur Folge hat - verlangt nach viel Prüfungen und für Historische Fahrzeuge gehts auch nicht!
Original ist original bei uns da wird z.B. nicht mal eine Farbe akzeptiert in der der Wagen nicht angeboten wurde, max. Metallic aus der gleichen Zeit und das nur mit Schwierigkeiten!
Da rede ich gar nicht von Sitz oder Achsumbauten!
Auspuffnachbauten aus Edelstahl auch wenn sie dem original entsprechen und nicht lauter sind müssen einen Genehmigungsprüfnummer haben - wenn nicht kann man sie nicht eintragen lassen und die Zulassung erlischt.
Glaubt mir ihr seid im heiligen Land was das angeht!
Das Paradies ist allerdings noch immer Amerika
Lediglich was die Straßenverkehrsordnung verlangt wird geduldet und wenns noch so besch.... aussieht wie z.B. Tagesfahrleuchten an einem alten Opel Kapitän - man stelle sich das mal optisch vor
Gurten für Kindersitze, Blinker oder zus. Fern oder Nebelscheinwerfer aber auch nur aus dieser zeit und Zeitgenössisch!
Auch bei alten Diesel ist der Einbau von Partikelfiltern genehmigt und die H-Zulassung erlischt dadurch nicht aber wenn ich meinen Benziner auf Kat umbauen will wegen Abgas oder geringeren Verbrauch für die Umwelt müsste ich neben dem nachweis der Herkunft des Motors/Einspritzung eine komplette Abgasprüfung nach EU-Regleung bei der TU - Wien durchführen lassen nach dem Europäischen Fahrzyklus und das kostet alleine schon ca. 3.000,-- €
__________________ ...nichts ist tot bevor es nicht vergraben ist!
|
|
17.12.10 08.39 |
|
|
Ebi001
Thomas

Dabei seit: 17.11.09
Herkunft: Schöneck
 |
|
WOW
Das ist ja richtig Bescheiden.
Ich bin zwar auch für das Originale und keine Umbauten, aber das es
so streng in Österreich ist hätte ich nicht gedacht.
Gerade was die Sicherheit betrifft sollte der Tüv doch froh sein
wenn die Oldies z.B. mit Besseren Bremsen schneller stehen.
Aber wie ich immer sage, der die Regeln aufstellt hat am wenigsten
Ahnung.
Gruß
Thomas
__________________ 4-türiger Schrägheck Olympia 11SR
Bj 1970 mit Gelben Augen www.kadett-olympia.de
|
|
17.12.10 14.35 |
|
|
Kurt
Dabei seit: 01.03.07
Herkunft: Österreich
 |
|
.......du sagst es
__________________ ...nichts ist tot bevor es nicht vergraben ist!
|
|
17.12.10 15.20 |
|
|
Mr.Impala
Dabei seit: 20.10.10
Herkunft: Österreich Feldkirch
 |
|
Hallo Zusammen!
Da muss ich Kurt leider recht geben,unser Österreichische TÜV hat eine komplette Macke.Mein 63 er Impala hat Original eine Einkreis Trommelbremse ohne Bremskraftverstärker und das bei 1700kg.Habe Ihn auf Zweikreis Scheibe umgerüstet mit Bremskraftverstärker und wollte die Änderung eintragen lassen,keine Chance bei uns!
Jetzt fahre ich halt ohne Eintragung,aber dafür Sicher!
Wenn ich so mit anderen Rede,komme ich immer wieder zu der Einsicht, das es in Österreich am strengsten gehandhabt wird.
Lg Marco
|
|
17.12.10 21.37 |
|
|
Neurotiker
Altmetallsammler

Dabei seit: 20.10.09
Herkunft: NRW GE
Themenstarter
 |
|
Hallo Impalla- nach meinem bescheidenen en Kentnissen wohnst Du doch geographisch günstig in Feldkirch. Ist Eure ganze Sippe in A?.. oder wohnt nicht einer drüben bei dem Du einen zweiten Wohnsitz hast/ anmelden kannst? Oder ist der Aufwand größer als der Nutzen?
Gruß
__________________ ALTMETALLSAMMLER
- 4-türiger Schrägheck Olympia 11SR
|
|
17.12.10 22.28 |
|
|
Mr.Impala
Dabei seit: 20.10.10
Herkunft: Österreich Feldkirch
 |
|
Hallo!
Habe einige Bekannte in Deutschland und das ist wie Du richtig erkannt hast ein paar Minuten von mir entfernt.
Das Problem ist ich müsste die Fahrzeuge Offiziell nach Deutschland Importieren,und das wäre auch mit ein wenig Aufwand verbunden.
Und das nächste Problem ist,wenn Du Ihn Österreich den Hauptwohnsitz hast bist Du in Österreich Steuerpflichtig...Das heißt ich müsste auch wenn ich in Deutschland einen Zweitwohnsitz habe und ein Fahrzeug in Deutschland angemeldet habe die Nova bezahlen.Einem Bekannten von mir ist es so ergangen.Aber ich denke mir bei einem Oldtimer den ich nur gelegentlich fahre wäre das sicher machbar,nur bei einem Alltagswagen den ich jeden Tage nutze könnte das zu proplemen führen.
Mein Traum ist schon seit Jahren ein 32 Ford Hot Rod,und wenn ich mir einmal diesen Traum erfülle,werde ich den sicher in Deutschland anmelden.Vor allem hätte ich absolut keine Chance so etwas bei uns auf die Strasse zu bringe,und wo kein Kläger da kein Richter
Lg Marco
|
|
18.12.10 11.01 |
|
|
Kurt
Dabei seit: 01.03.07
Herkunft: Österreich
 |
|
Wie gesagt des Typisierungs-Jungel durchblickt bei uns keiner.
Da müsste mal eine einheitliche Reglung her denn es ist nicht gleich ob ein Fahrzeug in Vorarlberg oder Wien oder Burgenland typisiert wird.
Was bei einer Prüfung als nicht möglich bewertet wird, genehmigt ein anderes Bundesland reibungslos
Und die Nachvollziehbarkeit zur Fahrzeugsicherung und zur Wahrung oder Verbesserung der Verkehrssicherheit durchblicke ich auch nicht.
Wenn ich einen 63er Impala der Einkreisbremse hat auf Zweikreis umrüste(welche es auch bei den späteren Baujahren gegeben hat weil auch der Hersteller draufgekommen ist wenn du bei Einkreis und 100km/h ein Leck hast kannst du nur einen Anker werfen oder abspringen vom Schiff!) und ich verwende originale Teile aus jüngeren Baujahren und nicht gerade Carbon-rennbremsen aus der heutigen Zeit ist das Auto sowie die Bremse trotzdem historisch aber sicherer!
__________________ ...nichts ist tot bevor es nicht vergraben ist!
|
|
20.12.10 09.13 |
|
|
Mr.Impala
Dabei seit: 20.10.10
Herkunft: Österreich Feldkirch
 |
|
Guten Morgen!
Das ist leider die Realität bei uns,kenne sehr viele die Ihre Fahrzeuge bei uns in Vorarlberg nicht zum Typisieren brachten....dann ab ins Tirol und das Fahrzeug wurde ohne langes Hin und Her Typisiert
Gruss Marco
|
|
20.12.10 10.44 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|