Wann Ventilflattern bei orign. Ohv Motor ? |
bonsai
Dabei seit: 14.04.06
Herkunft: schweiz
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Wann Ventilflattern bei orign. Ohv Motor ? |
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hallo zusammen
wollte mal wissen bei welcher Drehzahl bei eueren Motoren die Ventile beginnen zu flattern?
also bei meinen frisch reviedertem 11S unterbau und ,,angeblichen, 12S Kopf mit selbst bearbeiteten Kanälen
ist es schon bei 6100 U/min soweit, Höchstgeschwindigkeit ca. 145Km/h (4.11er Ha und 176/60 R13")
ist meiner meinung, leider etwas tief
dabei würde der Motor noch weiterziehen, denn bis dahin läuft der wie Schmieds Katze.....
war eigentlich der Meinung dass die Ohv höher drehen müssten...
wäre es möglich bei aufgebauen Kopf dei Federn zu ersetzten?
würde mich gottjämmerlich
den kopf wieder runter zu reissen.
Mfh Roli
__________________ Nobody is Perfect
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19.04.09 22.24 |
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örni
Bratbär
Dabei seit: 06.07.07
Herkunft: Nottuln
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Hi,
möglich ist das wechseln der Federn ohne den Kopf abzunehmen.
Must dir halt eine alte Zündkerze nehmen, die Keramik herrausschlagen und einen Druchluftanschluß Anschweißen oder Löten.
Jetzt kannst du einen Zylinder auf Zünd-Ot drenen und den Brennraum unter druck setzen.
Noch schnell einen passenden Federspanner gebastelt und es kann losgehen.
Ich glaube aber das es einfacher ist den Kopf schnell nocheinmal abzunehmen.
Grüße Björn
__________________ Lieber ROST als PLASTIK !!!
Der Kunde hat ein Recht auf ordentlichen Pfusch!
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19.04.09 23.37 |
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Schrägheck
Gammler
Dabei seit: 23.05.06
Herkunft: Nähe Hamburg
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Moin,
ich hatte mal einen Motor im C Kadett, der auch schon recht früh mit dem Ventileflattern anfing.
Das legte sich allerdings bei höherer Drehzahl wieder und war am Durchzug nicht zu spüren.
Ich meine, es fing so bei 5800 U/min an zu klappern und hörte bei 5900 U/min wieder auf, um bei ca 6600 U/min endgültig "Drehzahlbegrenzer" zu spielen.
(1,2N 54 PS)
6100 U/min ist m.E. wirklich etwas zu früh.
(wenn auch beim "nicht Rennwagen" eine selten verwendete Drehzahl, 145 km/h ist aber deutlich zu früh, Übersetzung evtl. das Problem? Keine Ahnung was ich da bisher hatte)
Meine 1,1N gingen mindestens bis etwa 6500 U/min
(Ende Drehzahlmesser bei 6000 plus etwas Luft zum Anschlag, ca 6300, dann aber noch drehzahlmässig "Luft")
oder höher.
(weiss nicht, welche Achse, aber 160 km/h noch ohne Flattern, beim 73er 1,1N sogar 180 km/h, im freien Fall, Kasseler Berge, bei letzterem bin ich nicht sicher wegen der Ventile
)
Bei meinem (abgemeldeten
) Schrägheck mit 1,1N sind die Gänge etwa folgendermassen auszudrehen:
1. Gang ca 45 km/h
2. Gang ca 80 km/h
3. Gang ca 115-120 km/h
4. Gang erreicht kein Ventileflattern bis ca 165 km/h
Ob Kopf ab oder so versuchen, könnte ich nicht entscheiden, aber lege, wenn du die "Zündkerzen- Druckluft- Methode" anwendest unbedingt den 4. Gang ein, ziehe die Handbremse und lege Keile vor und hinder die Räder.
Kann sonst sein, dass der Kompressor den Motor dreht....
Gruss, Jens
__________________ www.medienanalyse-international.de/index1.html
www.spiegelfechter.com/wordpress
http://www.nachdenkseiten.de/
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20.04.09 05.46 |
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Bert
Apfelweintrinker
Dabei seit: 07.06.04
Herkunft: Driedorf
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145 km/h scheint mir für Ventilflattern auch etwas gering.
Mein 11n hat zwar bergab und Nadel auf dem Opelzeichen (laut Navi aber gerade mal einen hauch über 150 km/h) die maximal Geschwindigkeit erreicht, aber die Ventil haben nicht gemeckert.
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20.04.09 18.53 |
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RE: Wann Ventilflattern bei orign. Ohv Motor ? |
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tschuldigung, blöde frage: wie hört sich ventilflattern an und woran merkt man das es V-Flattern ist? Was passiert wenn mans zu lange flattern lässt?
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15.04.13 20.28 |
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emme250
Der mit dem Blech kämpft...
Dabei seit: 11.08.11
Herkunft: Reichelsheim/Odenwal
d
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Zitat: |
Original von örni
Hi,
möglich ist das wechseln der Federn ohne den Kopf abzunehmen.
Must dir halt eine alte Zündkerze nehmen, die Keramik herrausschlagen und einen Druchluftanschluß Anschweißen oder Löten. |
...am besten hartlöten...
Zitat: |
Jetzt kannst du einen Zylinder auf Zünd-Ot drenen und den Brennraum unter druck setzen. |
...nicht OT sondern UT, der Kolben muß unten stehen, dann kann sich auch nichts drehen!
Zitat: |
Ich glaube aber das es einfacher ist den Kopf schnell nocheinmal abzunehmen.
Grüße Björn |
Die Methode geht mit Sicherheit schneller, als den Kopf abzubauen!!!
Gruß, Dieter
__________________ Kadett B Rallye 1900 Kieme
, Vectra A C20NE, VW T3 2,1 WBX, usw.
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16.04.13 07.24 |
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inspector.kadett
G´studierter Braxer
Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: München-Obersendlin
g
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ich wäre da vorsichtig. das letzte mal als ich die federn drückte um schaftdichtungen am ausgebaute kopf zu wechseln waren die keile und die teller ziemlich mit dem ventilschaft verklebt.
wenn das ganze ventil jetzt nur mit pressluft (wieviel bar???) gegen die kolberinge (???) gehalten wird und das ventil macht trotzdem auf weil ich es reindrücke dann muss es doch plumps machen oder?
gibt es da nicht ventilhalter die man in das kerzenloch einsetzen kann?
denke da vielleicht an einen eigenbau...
__________________ 72er Automatic Limo 12S ,
66er Kieme (nach 10 Jahren endlich in der Mache)
71er 4T Caravan (vive-la-France!)
1,75 to. Blitz Feuerwehr, Bj 56
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17.04.13 09.58 |
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emme250
Der mit dem Blech kämpft...
Dabei seit: 11.08.11
Herkunft: Reichelsheim/Odenwal
d
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Zitat: |
Original von inspector.kadett
ich wäre da vorsichtig. das letzte mal als ich die federn drückte um schaftdichtungen am ausgebaute kopf zu wechseln waren die keile und die teller ziemlich mit dem ventilschaft verklebt.
wenn das ganze ventil jetzt nur mit pressluft (wieviel bar???) gegen die kolberinge (???) gehalten wird und das ventil macht trotzdem auf weil ich es reindrücke dann muss es doch plumps machen oder?
gibt es da nicht ventilhalter die man in das kerzenloch einsetzen kann?
denke da vielleicht an einen eigenbau... |
Solange die Teller und Keile mit dem Ventilschaft verklebt sind, kann nix passieren.
Als erstes sollte man alle Bohrungen, die nach unten gehen mit einem Läppchen verstopfen! Ganz wichtig, - sonst
Nachdem Druck anliegt, 5-6 bar reicht aus, einfach eine passende Nuß auf den Ventilteller setzen und mit einem leichten Hammerschlag den Teller vom Schaft lockern.
Wenn man etwas fester hinhaut, dann fallen auch gleich die Keile raus !
Aber das kann jeder tun, wie Er/Sie will. Richtig ist natürlich mit einem Spezialwerkzeug den Teller nach unten drücken, aber der kleine Schlag vorher hilft die Teile zu lösen.
Ventilhalter für das Kerzenloch kenne ich nicht (will aber nix heißen...), kann ich mir auch nicht vorstellen, wie sollen die universal sein? Sind ja bei verschiedenen Motoren und Köpfen auch verschiedene Abmessungen zwischen Loch und Ventil.
Grüße, Dieter
__________________ Kadett B Rallye 1900 Kieme
, Vectra A C20NE, VW T3 2,1 WBX, usw.
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17.04.13 14.03 |
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ohv70
Schwarz hinterm Grill
Dabei seit: 26.07.05
Herkunft: Speyer
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Hallo.
Hier mal ein Bild von dem besagten Ventilhalter.
Nur,woher nehmen.
Hab leider keinen.
Gruß.
__________________ Kadett B Limousine 1,1 N 1972
Kadett B Caravan 1,1 N 1972
Manta A 1,9 SR 1973
Corsa B 1,2 16 V 1999
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17.04.13 16.40 |
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örni
Bratbär
Dabei seit: 06.07.07
Herkunft: Nottuln
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Ventielflattern endsteht wenn der Motor so hoch dreht das das Ventil der Nockenwelle nicht mer folgen kann. Die Nockenwelle dreht sich praktisch schneller als die Feder das Ventil schlißen kann. Dadurch knallt es unkontroliert in den Sitz und prallt von dort eventuell sogar wieder ab. Das führt kurtzzeitig zu einer hohen Materialbelastung und langfristig zu hohem Verschleiß.
Bei einem Freileufer wie dem ohv ist das aber eher harmlos wen man es halt nicht ständig übertreibt.
Ventilflattern aüßert sich durch Leistungsverlust und fiese mechanische Gereusche die man auch bei hoch drehender Maschine noch gut hört.
Von dem Ventilhalter würde ich abraten da er das Ventil nur punktuell stützt.
Das dingen wird praktisch im blindflug unter das Ventil geschobenund sitzt dann mit sicherheit mehr oder weniger außermittig. Jetzt noch ein paar gezielte schläge mit dem Hammer...
Die Druckluftmethode funktionirt hervorragend. Selbst wenn man das Ventil öffnet (geht nur mit dem Hammer oder mit unnsinniger Gewalt) wird es von der vorbeiströmenden Luft sofort wieder geschloßen. Normalerweise fällt ein Ventil nicht freiwillig aus der Führung da am Schaft fast immer ein bischen Ölkohle ist die nicht ohne weiteres durch die Führung fällt.
grüße Björn
__________________ Lieber ROST als PLASTIK !!!
Der Kunde hat ein Recht auf ordentlichen Pfusch!
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17.04.13 20.37 |
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Aaaaahhhndi
*'$§'$*#§&+*!!!
Dabei seit: 11.08.09
Herkunft: Wild Wild Wuppervalley
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Genau, Verringerung der bewegten Massen heißt das Zauberwort, also Ventile leichter machen.
Das kann man klasse am Schaft machen:
Und auch am Ventilboden:
Natürlich müssen alle Ventile möglichst gleich schwer (oder besser: leicht) sein, also ab auf die Waage! Dann verschiebt man die Flattergrenze... nach oben
PS.: Stärkere Ventilfeder gingen auch, allerdings bedeutet dies mehr Verschleiss durch mehr Reibung, und somit Leistungsverlust.
PPS.: Da weniger Material auch weniger Wärmeabführung bedeutet, sind die thermisch hoch belasteten Auslassventile umso mehr gefährdet. Ventilspiel 0,25 oder 0,3mm ist dann Pflicht, sonst verbrennen die einfach...
__________________ ---------------- KADETT B 16V DOHC ----------------
GROSSE VORDERACHSEN FÃœR UMBAUTEN AUF CIH
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18.04.13 06.22 |
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ich hab so einen Ventilhalter...nehme den aber auch nicht her....ich blas auch den Zylinder auf mit Druckluft....geht schneller und ist genauso sicher solange das Ventil dicht ist....
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18.04.13 06.23 |
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inspector.kadett
G´studierter Braxer
Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: München-Obersendlin
g
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und wie drückst du die ventilteller? spezialwerkzeug oder eigenbrax?
__________________ 72er Automatic Limo 12S ,
66er Kieme (nach 10 Jahren endlich in der Mache)
71er 4T Caravan (vive-la-France!)
1,75 to. Blitz Feuerwehr, Bj 56
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18.04.13 07.58 |
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die Ventilteller drück ich nicht...die stehen ja im Brennraum unter Druck
ich drück mit einer Hülse die an einem Hebel ist und wie eine Wippe gegenüber an einem Stehbolzen oder Schraube festgemacht wird auf meine Ventilfederteller.....dann kann ich ganz bequem die Keile mit einer Spitzzange fischen.....
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18.04.13 17.11 |
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