E10 Ätzbenzin ab 2011, keine Korrosion mit 1:100 Zweitaktöl |
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Es gibt günstigeres 2-Taktöl, man muß keine 7,-- für den Liter ausgeben. Ob allerdings der fertige Liter Kraftstoff letzlich 4ct oder 7ct teurer wird ist eigentlich egal, zudem erreichen die meisten hier eh keine hohen km-Leistungen p.a. Lass es im Schnitt mal 3000km bis 5000km sein, dadurch verteuern sich die Spritausgaben um 16,80 bis 28,-- (bei 7ct je Liter, und angenommener Spritverbrauch von 8l/100km). Das macht das Kraut auch nicht fett, oder?
Mich ärgert nur maßlos dass jede noch so bescheuerte Vorgabe der EU ohne Murren umgesetzt wird, kein Aas hinterfragt ob der Quatsch überhaupt Sinn macht und welche Folgen entstehen können.
__________________ Gruß
Wolfgang
Kadett mit OHV-Motor!
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28.12.10 21.27 |
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Kurt
Dabei seit: 01.03.07
Herkunft: Österreich
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Grundsätzlich gehts um die Wirtschaft und Geld und um nix anderes, denn wenn man das aus Umweltgedanken macht dürfte man kein Bioethanol anbieten das in der Erzeugung teurer ist.
Und was ist mit den SuperKraftstoffen die angeblich Sprit Sparen und mehr Oktan haben? Wieso bieten die Mineralölfirmen einen Sprit an der nicht optimal ist - weil sie dann den optimalen um teureres Geld verkaufen können!
Alles Beschiss sowie der Kat und der Partikelfilter und die CO2 Ausstoßgrenzen!
Die wollen die Alten Wagen dezimieren und haben vor das die Leute sich einen neuen kaufen weil das der Wirtschaft gut tut.
Dem Hersteller weil er verkauft, dem Handel weil er verdient und dem Fiskus weil er (bei uns) NoVA und Co2 strafsteuer und Mehrwertsteuer verdient. Den Wertverlust des Neuwagens frist der Konsument und hat halt Pech gehabt. Ebenso egal wäre es wenn er das Geld für einen neuen nicht hat - kann ja Leasen oder Kreide aufnehmen - hier verdienen wieder Banken und wieder der Staat.
Hier in Österreich ist die Verkehrspolitik sowieso undurchschaubar, ab Februar gibts wieder Tagfahrlicht obwohl die Tests ergeben haben das es nix bringt ausser wieder mehr Kosten für den Konsumenten.
Batterien gehen früher über den Jordan genauso wie Lampen, Xenon-Brenner und Lichtmaschinen - Hurra für den Autoteilelieferanten.
Wer vergisst einzuschalten zahlt Strafe - ein hoch auf das Verkehrsministerium!
Wer umrüsten lässt zahlt ne Menge an die Autowerkstätten - auch erwünscht!
Vor Jahren wurde bei uns die Lichtpflicht für Einspurige eingeführt damit man sie besser erkennen kann im Verkehr!
Jetzt schalten alle das Licht ein und die Verschwinden wieder von der Bildfläche;-))
Ergebnis der Tests: Mehr Autofahrer fahren mit defekten Lichtern herum weil sie es bei Tag nicht merken und vergessen bei umgerüsteten Fahrzeugen mehrfach das Einschalten des Lichts(weil ja hinten nix brennt) bei Tunnel und schlechter Sicht.
Hauptsache wir fahren bei Sonne mit Licht - und dabei sind alle angehalten Energie zu sparen - ha ha ha!
__________________ ...nichts ist tot bevor es nicht vergraben ist!
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29.12.10 08.07 |
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Lowrider
MV6 Bi- Turbo
Dabei seit: 27.12.10
Herkunft: Kiel
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Wie wir unsere Oldis nun zu schützen haben wissen wir ja jetzt.
Aber was ist mit unseren Alltagsautos. Mit meinem 14 Jahre alten 1,6 Liter Astra, der noch so geil aussieht, daß ich ihn noch 10 Jahre fahren will.
Dem werde ich wohl so wie es aussieht auch mit 2T fahren in Zukunft. Der Tank war nämlich schon mal durch.
E 85 gibt es auch schon sehr oft. Was glaubt ihr wie lange es dauert bis die Industrie den Anteil von Spiritus erhöhen wird oder unter Druck der Umweltaktivisten der E 85 eingeführt wird.
Würde mich interessieren ob mein Astra die Soße abkann wenn man z.B. 2 oder sogar 3 Prozent 2T beimischt.
Das E 85 kostet nur einen Euro und keinen euro fünfzig. Vielleicht sollten wir uns mal Gedanken darüber machen wie man das Zeug schmiert.
Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren und vor allem was ihr mit den Fahrzeugen macht, mit denen ihr tagtäglich unterwegs seid. Und ich meine Autos, die zwischen 10 und zwanzig Jahre alt sind. Denn so wie ich die ganzen Berichte interpretiert habe, sind nicht nur unsere Oldis gefährdet........,
auch die neuen bestehen aus diesen Materialien
Viele Grüße
Jens
__________________ 3,0 Liter MV6 ´67 Kadett B Kiemencoupe - anschnallen war früher
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05.01.11 14.46 |
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Ebi001
Thomas
Dabei seit: 17.11.09
Herkunft: Schöneck
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Hallo,
Wegen den Altagsautos künnt ihr euch unter
http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf
anschauen ob euer Auto es Verträgt.
Gruß
Thomas
__________________ 4-türiger Schrägheck Olympia 11SR
Bj 1970 mit Gelben Augen www.kadett-olympia.de
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05.01.11 15.59 |
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Big-Elch
3:o)
Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: Wolfenbüttel
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Zitat: |
Original von Lowrider
...E 85 gibt es auch schon sehr oft. Was glaubt ihr wie lange es dauert bis die Industrie den Anteil von Spiritus erhöhen wird oder unter Druck der Umweltaktivisten der E 85 eingeführt wird....
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hier kann man lesen, was z.B. Greenpeace vom sogenannten Bio-Kraftstoff hält ( nicht viel
)
Biosprit
Grüssle, Bernd
__________________ „Ketten, die fallen, machen eine schöne Musik.“
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05.01.11 21.36 |
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Ich habe jetzt begonnen 2T-Öl beizumischen, zunächst an unserem Corsa B 1.2 16V, Bj. 2000. Mal sehen wie sich das verhält. Auch der Octavia TDi bekommt ab der nächsten Tankfüllung 2T-Öl zugemischt, die Diesel sollen ja für eine extra Portion Öl dankbar sein was man so liest. Auf eine Tankfüllung gebe ich 200ccm.
Aussagen wird man vermutlich erst nach mehreren Tankfüllungen treffen können, bin mal gespannt.
__________________ Gruß
Wolfgang
Kadett mit OHV-Motor!
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05.01.11 21.44 |
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Lowrider
MV6 Bi- Turbo
Dabei seit: 27.12.10
Herkunft: Kiel
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@Big Elch
Hut ab, das ist ein mega geiler Bericht von Green Peace und wer ein bißchen Wert auf unsere Natur legt sollte ihn unbedingt lesen, vor allem weil wir alle mit voller Wucht von unserer Regierung verarscht werden!!!
Also mit dem zu Hohen verbrauch von PKW Motoren renne ich noch nicht ganz los. Guckt doch mal die Ausstattung eures Kadetten an und guckt mal was in so einem modernen Auto drinne ist. Wenn alle Modernen Autos auf das reduziert weden würden wie sie vor 30 oder 40 Jahren ausgeliefert worden sind, würden sie so schon 20 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen.
Aber das will ja gar keiner. Jeder will Klimaanlage und alles muß unbedingt elektrisch funktionieren. Wieviel Kilo würden aus einem modernen Auto verschwinden wenn man es abspeckt.
Allerdings hat VW für mich mit dem Golf drei den Vogel abgeschossen. Ein Ausdruck totalen versagens gemischt mit grober inkompetens.
1,6 Liter Hubraum, 3500 Umdrehungen bei 100 km/h und einfach nicht unter 10 Liter auf 100 Kilometer zu bekommen bei 75 PS
Und was Greenpeace vergessen hat, in Südostasien hat sich der Markt soweit ausgeweitet nach dieser Biomasse, daß in einigen Regionen Huingersnöte drohen weil kaum jemand noch Nahrungsmittel anbaut...... aber das will ja keiner von unseren Politikern hören.......
__________________ 3,0 Liter MV6 ´67 Kadett B Kiemencoupe - anschnallen war früher
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06.01.11 09.51 |
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Zum Thema "Reduktion aufs wesentliche" kann ich Dir nur Recht geben. Schau Dir z.B. mal einen aktuellen Astra Kombi (`schuldigung, heisst ja jetzt "Sports-Tourer") an: Das Ding wiegt etwa 1.6t!! Mein Vater hatt damals einen Mercedes S-Klasse 380SE, der wog 1680kg! Heutzutage wiegt jedes Mittelklasseauto genauso viel.
Ich will nicht unfair sein, heutige Autos bieten einen hervoragenden Insassenschutz, wenn man heute nach einem Crash vielleicht nen blauen Flecken davon trägt, dann war man zu Zeiten unserer B-Kadetten beim gleichen Unfall bereits halbtot! Sicherheit ist gewichtstreibend. Aber ohne Frage wird heute viel zu viel Klimbim ins Auto montiert, die Dinger sind gedämmt bis zum geht-nicht-mehr, man hat allerlei Komfortgeraffel im Auto welches zum fahren sicher nicht zwingend nötig ist. Ich gehe davon aus dass man ein Auto wie den Astra aus obigem Beispiel ohne weiteres 200kg leichter machen könnte wenn man zum fahren unnütze Dinge weglassen würde. Dies muß zudem nicht auf Kosten der Sicherheit geschehen. Auch muß man dazu sagen dass ein Corsa heute bereits mehr (oder genausoviel) Platz bietet wie damals ein Kadett. Die Modellreihen verschieben sich permanent nach oben, das ist nicht nur bei Opel so, auch bei Ford, VW und vielen weiteren Marken kann man das beobachten. Nehmt zum Beispiel mal einen Passat, Golf oder Polo, die haben mit den "Urmodellen" ausser dem Namen nichts mehr gemeinsam.
Dies alles hat aber ja nichts mit diesem unnötigen E10 zu tun, ob neues oder altes Auto - wer argumentiert, daß mit E10 Umweltschutz betrieben wird, der lügt meiner Meinung nach. Man muß schließlich nicht nur die Emission als solche betrachten sondern auch schauen, wie man zu dem Kraftstoff kommt, also den kpl. Produktionsprozess und seine Vor- und Nachteile. Da kommt E10 dann nicht mehr besoners gut weg.
Und dass der Gesetzgeber billigend in Kauf nimmt dass des Bürgers Eigentum Schaden erleidet setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Was die Politiker aber nicht sonderlich interessiert, ist ja auch klar, die kriegen ihre Karren, den Chauffeur und den Sprit dazu von uns kleinen Blödeln bezahlt. Im Zweifel berufen sie sich darauf, dass die Umsetzung seitens der EU gefordert wird. Fragt sich nur wozu die Typen ihr Hirn haben, zum denken scheinbar nicht...zeigte sich ja auch schon bei der Einführung der "Umwelt"-zonen, genauso ein Quatsch ohne Hand und Fuß! Und ohne Wirkung, zumindest nicht für die Umwelt!
__________________ Gruß
Wolfgang
Kadett mit OHV-Motor!
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06.01.11 11.51 |
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Lowrider
MV6 Bi- Turbo
Dabei seit: 27.12.10
Herkunft: Kiel
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die Plaketten sind doch echt der Hammer,
die sind doch das Beste was uns je passiert ist. Du kaufst Dir eine Plakette und schon geht es unserer Umwelt schon viel besser. Anscheinend ja wohl viel besser als wenn Du dir keine Plakette gekauft hättest.
Darf ich das so interpretieren was die uns da erzählen?
Jetzt frage ich mich aber, warum lassen wir uns das alles gefallen was die da mit uns machen? wir sind einfach so erzogen worden immer nur ja zu sagen.
Warum ziehen wir nicht mal an einem Strang? Wenn alle die Karre für eine Woche stehen lassen, was glaubst Du wohl was passiert? Und wenn es nur die Hälfte wären. Aber die Deutschen bekommen das doch gar nicht auf die Reihe. Hauptsache mir gehts gut.
Alle meckern und keiner tut was. Keiner ist nicht richtig, aber viele für sich, warum bekommt man die vielen Einzelnen nicht als ein Ganzes zusammen?
__________________ 3,0 Liter MV6 ´67 Kadett B Kiemencoupe - anschnallen war früher
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06.01.11 16.17 |
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Du wirst niemals nicht alle unter einen Hut kriegen. Der gemeine Deutsche hat leider was von einem Schaf, der läuft von selbst noch zur Schlachtbank. Wenn man sieht was passiert wenn Italienern, Franzosen, Spanieren, Griechen,etc. etwas nicht passt...
Mich ärgert einfach dass uns dieser ganze Quatsch unter dem Deckmantel des Umweltschutzes verkauft wird. Biste gegen E10, Dummweltzonen, Elektroautos,..., dann biste auch gegen Umweltschutz. So wirds zumindest hingestellt. Die Kinder kriegen den ganzen Humbug schon ab dem Kiga eingeimpft und in der Schule gehts gerade so weiter. Man meint grade die erforderliche Energie z.B. für E-Autos kommt einfach so aus der Steckdose oder man kann sie vielleicht im Garten anbauen und wäschekörbeweise ernten. Von Kraftwerken usw. hört man in dem Zusammenhang wenig bis nichts.
Um das klarzustellen: ich bin keinesfalls gegen Umweltschutz, so wie es früher lief war auch vieles nicht richtig. Man muß gewisse Spielregeln einhalten wenn man seinen Kindern nicht eine völlig kaputte Welt hinterlassen will. Aber wenns drauf ankommt versagt die Politik, als Beispiel sei hier nur die Schweinerei mit der "Deepwater Horizon" genannt, monatelang lief das Öl lustig ins Meer, die Politiker haben mit dem erhobenen Zeigefinger gewedelt, aber man hat BP munter weiter wursteln lassen, trotz eines Rückschlages nach dem anderen. Und was ist jetzt? Vermutlich ist alles Leben in der betroffenen Region im Eimer, man schweigt es halt tot. Und DIESE Pfeifen verordnen UNS Umweltzonen ?!? Soviel also zum Thema "Umweltschutz".
Neue Autos sollen wir kaufen, ja. Auch wegen niedrigerer Emissionen, so zumindest die Argumentation. Dass kaum ein Neuwagen weniger verbraucht als sein unmittelbarer Vorgänger (oder meinetwegen auch der Vorvorgänger) hat man uns vorsorglich nicht aufs Brot geschmiert. Damit wir das (den Neuwagenkauf) auch freudig tun wirft man uns ein paar Appetizer hin, offiziell lief das unter dem Begriff "Abwrackprämie". Genau die gleiche Leuteverarsche! Wieviele gute Kisten sind in den Schrott gewandert und es wurden neue Kisten dafür gekauft. Allerdings ist das Gros der Schrotthaufen dageblieben. Warum? Weil deren Besitzer nicht mal eben 15 oder 20k€ hatten um sich den neuesten Chingpengchung GLX zu kaufen (obwohl: es soll auch Leute gegeben haben die sich dann eben auf Kredit ein neues Auto "kauften", das ist aber ein anderes Thema). Die Mehrzahl der Käufer waren diejenigen, die eh vor hatten sich was neues zu holen. Und was machten die Herren Autoverkäufer (ausser Überstunden)? RICHTIG - sie verschrotteten die guten Autos. Obwohl deren Marktwert vermutlich über den lächerlichen Zwofünf lagen die der Neuwagenkäufer angerechnet bekam. Und warum taten die Händler das? Klar, für ein verschrottetes Auto muß man keine Garantie mehr geben. So ist allen gedient: der Händler kriegt seine Verkaufszahlen nach oben, muß nix in Zahlung nehmen und hat nen neuen Kunden, der seine Karre treu und brav die nächsten drei bis fünf Jahre zur Inspektion bringt. Und jetzt frage ich wer hat darunter gelitten? Zum einen die Leute welche einen preiswerten fahrbaren Untersatz suchen. Und zum anderen die Umwelt! Warum? Weil Autos verschrottet wurden die locker noch vier oder sechs Jahre gehalten hätten, stattdessen hat man lieber mit einem Riesenaufwand an Energie neue Kisten gebaut und unters Volk gebracht.
So, und nun zur letzten Frage: wer hat den ganzen Mist mit der Dummweltprämie bezahlt? WIR ALLE! Und hat sich wer dagegen aufgeregt oder dagegen protestiert? NEIN! Und warum nicht? Weil wir deutsch sind. Und beim nächsten mal läuft die ganze Sache wieder genauso ab. Vielleicht heißt das Ganze dann etwas anders, aber die Grundprinzipien sind die gleichen.
Das war jetzt viel Text, entschuldigung dafür! Nur noch ein kurzer Satz: mir ist völlig klar das Deutschland ein Exportland ist, zudem ist unsere Autoindustrie führend auf der Welt, deutche Marken haben nach wie vor einen erstklassigen Ruf in der Welt (ob bgründet oder nicht sei dahingestellt). Von daher stammt unser aller Wohlstand letztlich von den Exporten in andere Länder ab. Was mich nur maßlos ärgert: dass man permanent versucht uns für blöd zu verkaufen! So, ich habe fertig
Anmerkung: das geschriebene stellt ganz allein meine private Meinung dar.
__________________ Gruß
Wolfgang
Kadett mit OHV-Motor!
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06.01.11 22.11 |
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örni
Bratbär
Dabei seit: 06.07.07
Herkunft: Nottuln
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Tach, eigendlich wollte ich hier nichts mehr schreiben tu es jetzt aber trotzdem.
Ich werfe jetzt einfach mal die frage in den Raum:
Was habt ihr für Alternativen?
Ich währe ganz gut damit zufrieden wenn es noch einiege hundert jahre lang Günstieges Öl gäbe. Dem ist aber nicht so. Entweder werden die Fossilen Brennstoffe einfach unbezahlbar oder sind irgendwann einfach alle.
Was machen wir dann? Fahrradfahren?
Ich halte Ethanol/ Biodiesel und elektroantrieb eigendlich für gute sachen.
Naturlich ist unser Bundesregime zu doof das hinnzukriegen.
Einen Aspekt den ich auch interessant finde ist der das Ethanol theoretisch jede Schnappsbrennerei herstellen kann. Währe eventuell auch eine möglichkeit das de facto monopol der ölmultis zu unterlaufen.
Vieles von dem hier geschriebenen könnte so auch direkt von Aral oder Bp stammen.
grüße Björn
__________________ Lieber ROST als PLASTIK !!!
Der Kunde hat ein Recht auf ordentlichen Pfusch!
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07.01.11 19.57 |
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Nach dem, was bereits in den 70er und 80er Jahren geschrieben wurde dürfte heute längst kein Öl mehr verfügbar sein. Auch damals hieß es schon "das Öl geht zur Neige, in 10 Jahren gibts nix mehr". Öl ist mehr als genug vorhanden, was aufwendiger wird ist die Förderung, das schlägt sich auch auf dem Preis nieder. Allerdings nicht in dem Maß wie uns die Herren Politiker das vormachen wollen, sind sie doch selbst der größte Kostentreiber (und Nutznießer) in Form von Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Auch daran zu erkennen dass sie Leute abstrafen die ältere Autos besitzen. Obwohl diese bei Inverkehrbringung geltenden Emissionsrichtlinien entsprochen haben wird ihnen nun vorgeworfen nicht umweltfreundlich genug zu sein. Allerdings sprechen die fast 20% Mwst, welche beim Kauf eines Neuwagens fällig werden eine deutliche Sprache: darum gehts, nichts weiter. Ginge es um die Umwelt würde man darauf drängen dass alle Altwagen nachzurüsten sind. Aber man nimmt natürlich auch gerne das Geld von Leuten, die eine "Dreckschleuder" fahren. Geld stinkt ja bekanntlich nicht (höchstens ein bisschen...)
Natürlich muß man nach neuen Energien suchen und entsprechende Forschungen vorantreiben. Was allerdings derzeit abläuft hat seine Daseinsberechtigung nur unter dem Aspekt "abzocken", nichts weiter. Jeder durchschnittlich begabte Mensch kann erkennen, dass die Geschichte mit dem Ethanol so nicht funktionieren kann (bedenke die erforderliche Menge), es geht ja um die Gewinnung der Rohstoffe welche zur Herstellung nötig sind. Dass man ausserdem billigend in Kauf niemmt dass vorhandene Fahrzeuge geschädigt werden wirft ebenfalls kein gutes Licht auf die Legislative.
__________________ Gruß
Wolfgang
Kadett mit OHV-Motor!
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07.01.11 21.55 |
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Lowrider
MV6 Bi- Turbo
Dabei seit: 27.12.10
Herkunft: Kiel
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@ Örni
tut mir leid Örni, Dein Text hat mich ganz schön ins staunen versetzt weil ich das was Du da schreibst für riesigen Bockmist halte!!!!
Nehme es nicht persönlich, ich versuche es zu erklären....
Ich habe mir mal die theorie von Greenpeace durchgelesen und da wird beschrieben, daß riesige Flächen Urwald abgeholzt wird in Südostasien um Plantagen anzubauen. In der Erde stecken riesige Mengen CO2 die dadurch freigesetzt werden und es dauert ungefähr 500 Jahre bis sich das durch den Verbrauch der genutzten Pflanze wieder amotisiert.....
Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, dann hättest Du gelesen, daß die Bevölkerung beginnt an Hungersnöten zu leiden durch den Anbau dieser Pflanzen..... keine Ahnung was daran gut sein soll
Die Schnapsbrennereien stellen das Zeug ja her örni, und wer hat das Monopol darauf bei uns in Deutschland Schnaps zu brennen und wer steckt sich mit der Produktion von Ethanol die Taschen voll????
Elektroautos fahren mit Strom, ich schätze das ist kein Geheimnis.
Wie Wolfgang schon sehr treffend gesagt hat lernen unsere Kinder das ein Elektoauto eine tolle Sache ist, nur ist das Auto das was die Größten Schadstoffe produziert, nämlich Atommüll... tolle Erfindung ....
Ich fahre mit meinem Elektroauto zu einer Kernkraftdemo
Warum gibt es keine richtig guten Förderprogramme für umweltfreundliche Energie? Weil unsere Politiker lieber das Amt im Vorstand der Umweltverpester wahr nehmen und zum einen richtig Kohle abgreifen für Wahlkampagnen und damit die Interessen der Geldschweine vertreten. Wenn man sich Bundestagdebatten ansieht, wo sind denn dann unsere Politiker??? Wenn ich meiner Arbeit so nachgehen würde hätte mein Chef mir schon lange lange in die Eier getreten.
Wie gesagt Björn, nehme es nicht persönlich, daß mich Dein Text so wütend gemacht hat
__________________ 3,0 Liter MV6 ´67 Kadett B Kiemencoupe - anschnallen war früher
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08.01.11 13.04 |
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Lowrider
MV6 Bi- Turbo
Dabei seit: 27.12.10
Herkunft: Kiel
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ich wollte eigentlich was ganz anderes.
Habe gestern Abend mit ein paar Kumpels geschnackt die auch V8 und Oldtimer fahren und näturlich kannten sie das Problem um E10.
Ich habe hier irgendwo gelesen, daß der der einen Oldtimer fährt ja eh nur 3-6 tausend Kilometer im Jahr fährt, völlig richtig.
Super plus Benzin soll von dem Ganzen nicht betroffen sein und währe für das Zweitaktöl für Oldtimer eine gute Alternative finde ich
__________________ 3,0 Liter MV6 ´67 Kadett B Kiemencoupe - anschnallen war früher
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08.01.11 13.07 |
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Es geht ja nicht nur um eine geringe KM-Leistung p.a. Fahrzeuge, die vereits existent sind müssen nicht um den Preis eines hohen Energieverbrauchs neu gebaut werden. Ich möchte damit nur darauf hinweisen dass man eine Energieverbrauchbilanz nicht alleine am Verbrauch festmachen kann. Ein altes Auto mag einen oder zwei Liter Sprit mehr verbrauchen, möglicherweise auch ein paar mg mehr CO2 produzieren, allerdings ist es eben schon vorhanden. Überleg mal wieviel Energie nötig ist um ein neues zu herzustellen. Und: irgendwann muß das auch wieder entsorgt werden. Bei der heutigen inflationären Verwendung von schwierig recycelbarem Material eines Neuwagens ist auch hierfür ein enormer Energoeverbrauch nötig. Und wenn es sich dann noch um einen Hybrid bzw. um ein E-Auto handelt, meine Herren, dafür kann ein altes Auto lange nen Liter Sprit mehr brauchen.
Was ich damit sagen will: unsere Regierung soll gefälligst aufhören uns so einen Schmarrn zu erzählen. Das ganze hat mit Umweltschutz, so wie ich ihn verstehe, nichts zu tun. Und: die Welt lässt sich nicht mit E10 oder grünen Aufklebern an der Windschutzscheibe retten. Wenn überhaupt, dann hilft es nur wenn sich alle Länder der Welt daran beteiligen. Solange man annehmen muß dass es nur um Profit geht wird das nix.
__________________ Gruß
Wolfgang
Kadett mit OHV-Motor!
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08.01.11 14.00 |
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Lowrider
MV6 Bi- Turbo
Dabei seit: 27.12.10
Herkunft: Kiel
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Annehmen???? Guck Dir doch die G20 Treffen an. Das ist doch alles abgekaterte Sache. Die Chinesen und die Amis werden unseren Planeten so mit Dreck vollrotzen, da wird sich noch so mancher umsehen. Alle kriechen den Chinesen und den Amis in den Arsch und ich muß mir ne Umweltplakette kaufen..........
__________________ 3,0 Liter MV6 ´67 Kadett B Kiemencoupe - anschnallen war früher
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08.01.11 20.51 |
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Big-Elch
3:o)
Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: Wolfenbüttel
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Ich finde zumindest den Aspekt von Örni gut- einfach mal zu überlegen, was man denn mit seinem Kadett machen kann mit dem neuen Sprit. Sachlich. Wenn es in Brasilien geht, warum soll es nicht hier auch gehen? Wenn nicht, warum nicht ? Abhilfe ?
So macht z.B. meine seit 2 Jahren im Alltagseinsatz befindliche, damals neue Auspuffanlage mir Sorgen; zuerst hat´s den Endtopf zerlegt, nun auch den vorderen Topf ( beide durchgerostet ) Am Kadett- Tank hab ich bisher noch nie Rost gesehen, der ist ja verzinkt. Meine Schlussfolgerung daraus ist, eine der Edelstahlauspuffanlagen von Reprotec zu verwenden. Ich glaube auch, dass- wie von Heinz angedeutet- die links für uns die Sache nicht ganz treffen. Sicher ist das Beimischen von Zweitaktöl gut, ist aber für unsre Kadetten im Zusammenhang mit dem Ethanolsprit meines Erachtens nicht die alleinige Lösung.( ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, Zweitaktöl beizumischen, um die Auspuffanlagen zu retten; die Frage ist, ob da ein Edelstahlauspuff nicht billiger ist ? )
Das wir verarscht werden, zeigt sich auch in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens, so z.B. bei der Laufzeitenverlängerung der AKW durch unsre Regierung, mit einer Klausel, dass dieses Gesetz auch durch eine andere Regierung nicht zu kippen sein wird ! - so hilft uns nicht einmal eine (Ab- ) Wahl!
Eine andere Sache hab ich grad entdeckt, im Zusammenhang mit S21 wurde jetzt ein Gesetz verabschiedet, um Grossprojekte schneller durchzusetzen, ohne dass das "lästige Volk" sich zu sehr einmischen kann !
neues Gesetz
lG,
Bernd
edit: ein weiterer link dazu z.B. HIER, neues Gesetz ist wohl ganz neu
__________________ „Ketten, die fallen, machen eine schöne Musik.“
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Big-Elch: 09.01.11 10.52.
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09.01.11 10.47 |
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HEINZ
Elisendoktor
Dabei seit: 02.06.07
Herkunft: Naisa in Oberfranken
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Genauso isses Bernd!
Und macht euch wegen dem Ethanol mal keine Sorgen . Wie bekannt ist habe ich vor zwei Jahren einen Langzeittest mit täglich 90km gefahren und mein Kadett läuft immer noch.
Die Frechheit ist nur daß der Sprit mit Billigfusel noch teuerer geworden ist . Alles Abzocke nichts weiter !!!!
__________________ Niveau ist keine Hautcreme und Stil kein Teil eines Besens
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09.01.11 10.54 |
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huschkaka
Dabei seit: 16.11.10
Herkunft: kiel / krefeld
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moin,
ich will das mit dem 2takt öl auch noch nicht so als alheilmittel erkennen. denn das zweitaktöl verringert ja nicht den anteil des ethanols. wir bräuchten eigentlich ein substraktiv . . .
und ich denke das es ein problem geben könnte da ja der sprit nun mit mehr öl versetzt ist. dadurch wird doch auch die verbrennung heißer weil weniger sprit die brennräume kühlt . . somit wird der motor vielleicht schneller heiß . . .
is aber auch nur mal sone überlegung
__________________ " freie fahrt für freie bürger "
Fahrzeuge (fahrbereit) :
B Kadett LS / 1.1s Automatik Bj.1969
BMW R100/7 Bj1980
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09.01.11 12.49 |
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polifax
Dabei seit: 14.06.05
Herkunft: rhein-lahn-kreis
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also wenn ich alles, was ich über die ethanol/zwöll sache gelesen habe,
richtig verstanden habe, hat das zwöl noch den Vorteil, bestimmte alu-legierungen(z.b. im vergaser) zu schützen. ferner wirkt es benzinstabilisierend, auch bei längeren stillegungen. der, ich nenne es mal verdampfungspunkt dieses ethanolsprits wird hochgesetzt, denkt mal unter anderem an dampfblasen. ich habe seit kurzem zwöl eingesetzt im 1.2s und in meinem alltagsfahrzeug(passat vr6). man bemerkt SOFORT
ruhigeren motorlauf und besseres anspringen. "Nächster!"
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09.01.11 13.23 |
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Impressum
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