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Getriebeöel+Ausgleichsgetriebeöel |
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hallo zusammen!
kann mir vieleicht jemand sagen was für getriebeöel+ausgleichsgetriebeöel(differenzial)kommt???für kadett b 1.2 s schaltgetriebe
brauche die genaue bezeichnung für beides.
über hilfe wäre ich sehr dankbar.
greetings opodelldocks!!!
__________________ :bang:
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18.07.11 13.57 |
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Kurt
Dabei seit: 01.03.07
Herkunft: Österreich
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RE: Getriebeöel+Ausgleichsgetriebeöel |
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Getriebeöl HD 80 oder 90
Hinterachse entweder HD 90 oder Opel Hinterachsöl 19 40 382(Kat. Nr.)
__________________ ...nichts ist tot bevor es nicht vergraben ist!
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18.07.11 15.21 |
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Argyle
Loud pipes save lives !

Dabei seit: 04.11.10
Herkunft: Leverkusen / NRW
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RE: Getriebeöel+Ausgleichsgetriebeöel |
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Hi,
Getriebeöl (vorn) SAE80 GL4 (auf keinen Fall GL5!!)
Differezialöl (hinten) SAE90(Hypoid) GL5
ich fahr seit einer Weile Millers Classic von Millersoils und bin sehr zufrieden.
Grüße
Stefan
__________________ (-: Ich vertrau - auf OHV :-)
-------------------------------
68´ B-Coupé-F 11S
L24.5 VV
67' bis-Limo 11N
L________?
V70 Kombi (für so)
-------------------------------
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18.07.11 16.55 |
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kolbenfresser01
Der Prinz von Ersatzteilien
Dabei seit: 21.08.04
Herkunft: Österreich / Wien
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...du kannst das GL4 vom Getriebe auch ins Diff geben. Das 5er ist nur für Höchstdrücke erforderlich, wie sie bei Lastern in Kiesgruben vorkommen. Also für die Berta nicht wirklich zwingend notwendig
Grüße!
Thomas
__________________ In der Ruhe liegt die Kraft.
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19.07.11 15.45 |
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gt-oldie

Dabei seit: 24.09.08
Herkunft: 78247 Hilzingen
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Zitat: |
Original von kolbenfresser01
...du kannst das GL4 vom Getriebe auch ins Diff geben. Das 5er ist nur für Höchstdrücke erforderlich, wie sie bei Lastern in Kiesgruben vorkommen. Also für die Berta nicht wirklich zwingend notwendig
Grüße!
Thomas |
Solche Kommentare lieb ich.
Ich frage mich allerdings auch, warum hat Opel denn das GL 5 für das Diff. vorgeschrieben.
Ich hoffe ich bekomme ein Erklärung.
Gruß Dieter
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19.07.11 19.26 |
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inspector.kadett
G´studierter Braxer

Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: München-Obersendlin
g
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Ich habe mir vor 2 Jahren mal einen 20 liter kanister 85W/140 Hypoid Getriebeöl (API GL 5 ) zugelegt. Damit fährt jetzt rund die Hälfte meiner Differentiale und Getriebe.
Eigentlich hatte ich es für das heulende Getriebe meines Blitz gekauft. (er heult jetzt ein bisserl leiser)
Ich bin sehr, sehr zufrieden damit. Es wird allerdings gemunkelt, dass Hypoid Öl (für das HYPOID-verzahnte Differential) in den Schaltgetrieben Schäden an den Synchronringen verursachen. Das konnte ich bis jetzt im 2 Jahres-Test noch nicht feststellen.
Gibt es andere Erfahrungen?
__________________ 72er Automatic Limo 12S ,
66er Kieme (nach 10 Jahren endlich in der Mache)
71er 4T Caravan (vive-la-France!)
1,75 to. Blitz Feuerwehr, Bj 56
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19.07.11 20.21 |
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kolbenfresser01
Der Prinz von Ersatzteilien
Dabei seit: 21.08.04
Herkunft: Österreich / Wien
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@alter:
Habe gestern noch einmal nach gesehen. Weder in der BA noch im WHB für die Berta ist die Rede von einem Diff.-öl der Klasse GL5. Hier wird lediglich eine 90er Viskosität empfohlen, für das Getriebe eine 80er. Die Viskosität hat mit der Druckfestigkeitsklasse aber nur wenig zu tun; die gibt mehr Aufschluss über die 'Temperaturfestigkeit', die Druckstabilität bleibt aber über den gesamten Temperaturbereich nahezu gleich.
Das GL5 hat, wie der Benno schreibt, Zusätze die die Zahnflanken anätzen, um eine bessere Haftung des Öles auf den Zahnflanken zu gewährleisten. Im Diff. wälzen sich die Zahnflanken aufeinander ab und da kann es bei hohne Belastungen (Kiesgrubenlaster) vorkommen, dass der Schmierfilm regelrecht zerrieben wird.
Bei längeren Standzeiten wird ein Teil der Zähne im Diff. länger den 'bösen' Zusätzen ausgesetzt. Opeldiffs. sind ohnehin keine Wunder in punkto lange Lebensdauer und daher muss man sie nicht ohne zwingenden Grund mit zusätzlichen Belastungen beaufschlagen.
Wenn du allerdings unbedingt ein 5er einfüllen möchtest - es ist dein Auto. Ein 4er reicht aber vollkommen aus. Das kann ich nach mehr als einer Million km in verschiedenen Altopels festhalten.
Ich hoffe die Erklärung gefällt.
@benno:
Bei den alten Opelgetrieben konnte ich mit 5er Ölen keine nachteiligen Veränderungen in Schaltgetrieben feststellen. (in jungen Jahren hab ich in die Autos gekippt, was da war - nur dass du nicht glaubst ich erzähl dir was anderes als dem Alten) Die Getraggetriebe haben darauf meiner Erfahrung nach sehr schlecht reagiert. Da war's mit der Schaltbarkeit dann nicht weit her. Ein Wechsel auf GL4 und ein 'paar' km später hat sich das dann wieder gebessert.
Dazu gibt's aber mehrere philosophische Ansätze, die du im OHF nachlesen kannst.
Herzliche Grüße
Thomas
__________________ In der Ruhe liegt die Kraft.
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21.07.11 08.13 |
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CrazyOlli
Slivowitzig

Dabei seit: 14.04.10
Herkunft: Osnabrück
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...oder hier mal gucken
__________________ ...und ich sah, wie die Schmetterlinge tanzten :o) http://olli-the-kid.npage.de
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21.07.11 09.52 |
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Ich bin mir sicher, daß es die Bezeichnungen "GL4" und "GL5" zur Zeit des Kadett-B noch nicht gab. Für die Differentiale des Kadett-B mit ihrer Hypoidverzahnung wurde ein Hypoid-Getriebeöl vorgesehen, also ein anderes als für das Schaltgetriebe. Und außerdem eine andere Viskosität, ganz richtig. Laut folgendem PDF
http://www.harting.net/pdf/Teil_5_BP_Getriebeoele.pdf
ist für Hypoidverzahnungen ein Getriebeöl gemäß GL5 vorgesehen.
Der Vergleich mit dem Kiesgrubenlaster hinkt ein wenig, denn den größeren Gewichten und Belastungen bei LKW wird ja schon mit einem viel größeren und belastbaren Differential entsprochen. Das Prinzip ist das gleiche und deshalb auch das benötigte Öl.
Matthias
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21.07.11 10.39 |
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gt-oldie

Dabei seit: 24.09.08
Herkunft: 78247 Hilzingen
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Zitat von kolbenfresser01
@alter:
Habe gestern noch einmal nach gesehen. Weder in der BA noch im WHB für die Berta ist die Rede von einem Diff.-öl der Klasse GL5. Hier wird lediglich eine 90er Viskosität empfohlen, für das Getriebe eine 80er. Die Viskosität hat mit der Druckfestigkeitsklasse aber nur wenig zu tun; die gibt mehr Aufschluss über die 'Temperaturfestigkeit', die Druckstabilität bleibt aber über den gesamten Temperaturbereich nahezu gleich.
Das GL5 hat, wie der Benno schreibt, Zusätze die die Zahnflanken anätzen, um eine bessere Haftung des Öles auf den Zahnflanken zu gewährleisten. Im Diff. wälzen sich die Zahnflanken aufeinander ab und da kann es bei hohne Belastungen (Kiesgrubenlaster) vorkommen, dass der Schmierfilm regelrecht zerrieben wird.
Bei längeren Standzeiten wird ein Teil der Zähne im Diff. länger den 'bösen' Zusätzen ausgesetzt. Opeldiffs. sind ohnehin keine Wunder in punkto lange Lebensdauer und daher muss man sie nicht ohne zwingenden Grund mit zusätzlichen Belastungen beaufschlagen.
Wenn du allerdings unbedingt ein 5er einfüllen möchtest - es ist dein Auto. Ein 4er reicht aber vollkommen aus. Das kann ich nach mehr als einer Million km in verschiedenen Altopels festhalten.
Ich hoffe die Erklärung gefällt.
@ kolbenfresser01
Mit alter hast Du wahrscheinlich mich gemeint. Ich habe zwar einen etwas anderen Nicknamen, aber lassen wir das.
Von mir aus kannst Du auch Salatöl einfüllen. So wie Du willst.
Mit deiner These stehst Du irgendwie alleine da. Ein Diff mit Hypoidverzahnung braucht eben mal ein spezielles Öl.
Gruß Dieter
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21.07.11 18.45 |
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inspector.kadett
G´studierter Braxer

Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: München-Obersendlin
g
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ät vienna:
leider gabs diese 85w/140 nicht als GL 4.
sonst hätt ich mir die anätzungen (vor allem NACH deiner erklärung) gern erspart. der blitz steht wirklich lange.
die viskosität war für mich ausschlaggebend, fand das reizvoll für sommerliche fernreisen, und vor allem die beliebten kiesgruben (-open-airs)!
glg b
__________________ 72er Automatic Limo 12S ,
66er Kieme (nach 10 Jahren endlich in der Mache)
71er 4T Caravan (vive-la-France!)
1,75 to. Blitz Feuerwehr, Bj 56
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22.07.11 20.36 |
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Das ist doch alles Kaffeesatzleserei und Aberglaube hier. Kauft euch ein normales 90er-Hypoidöl für die Hinterachse und ein 80er Getriebeöl fürs Schaltgetriebe, beides gemäß Vorschrift, und gut isses. Ich verwende im Kadett wie auch in meinen 114er BMWs die Öle von Castrol. Andere Hersteller sind sicher genauso gut. Nur die dünnflüssigeren Mehrbereichs-Getriebeöle sollte man nicht verwenden, weil dafür die Dichtungen nicht ausgelegt sind und es eventuell (mehr als sonst üblich) sauen könnte.
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23.10.11 20.42 |
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inspector.kadett
G´studierter Braxer

Dabei seit: 14.04.04
Herkunft: München-Obersendlin
g
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ich glaube an dr. rock und kaffe trinke ich und lese ihn nicht...
aber ok einen wirklichen vergleichstest kann man gar nicht mehr fahren, dafür braucht man halt mal eben 20 fabrikneue getriebe...
__________________ 72er Automatic Limo 12S ,
66er Kieme (nach 10 Jahren endlich in der Mache)
71er 4T Caravan (vive-la-France!)
1,75 to. Blitz Feuerwehr, Bj 56
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23.10.11 22.43 |
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