Schrägheck
Gammler

Dabei seit: 23.05.06
Herkunft: Nähe Hamburg
 |
|
| Ausbau untere Dreieckslenker |
 |
Moin,
ich habe mich endlich mal an die Vorderachse "getraut".
Ich werde die originale Achse eingebaut lassen und nur die Dreieckslenker samt Gummis austauschen und einen Stabi montieren.
Dazu musste ich die Dreieckslenker unten der "neuen Achse" abbauen, um diese mit den neuen Gummis zu bestücken.
(bin noch längst nicht fertig)
Meine grösste Sorge war, dass ich Probleme mit der Feder bekäme.
Ich hatte dann aber eine Idee, wie ich das lösen könnte (und konnte)
Das Federauge lässt sich ja noch recht gut lösen, das kleine Stück, das die Feder da noch springt, ist nicht so wild.
(OHV!)
Aber wenn der Bock des unteren Lenkers abgebaut wird, fliegt die ganze Feder.
Also:
Ein kräftiger Abzieher und ein Aluklotz mit Vertiefung werden so angesetzt, dass die Arme/Haken direkt hinter den Schrauben des Bockes angreifen.
Dort ist das Verstärkungsblech und eine gerade Fläche.
Der Aluklotz verhindert, dass sich die Spitze des Abziehers in die Feder bohrt und sie evtl. beschädigen kann.
Den Abzieher soweit festdrehen, dass die Feder nicht mehr am Bock anliegt, sondern kurz vor der Gummiführung steht.
Dann kann der Bock samt Lenker gefahrlos abebaut werden.
(relativ gefahrlos)
Wichtig ist, dass der Abzieher absolut kippelfrei sitzt und seine Arme nicht auseinandergehen können oder abrutschen.
Dann "gibt´s in die Fresse".
Es sollte auch kein 5,99 Euro Babzieher aus dem Baumistmarkt sein!
Etwas Vorsicht ist schon angebracht.
Zu Sicherheit können noch Zurrgurte um den Achskörper gelegt werden, um ein evtl. Abrutschen etwas abzufangen.
Habe ich aber nicht gemacht.
An der ausgebauten Achse geht das sehr gut.
Mal sehen wie das bei der eigebauten Achse klappt.
Ich weiss nicht, ob die Idee schon mal jemand hatte, oder ob es grössere Bedenken gibt.
War halt eine Idee, die für mich den Bau eines Federspanners verzichtbar macht.
(zumal sich Aus-und Einbau dadurch verkomplizieren würden)
Man könnte, wenn 2 Abzieher vorhanden sind, theoretisch beide Seiten gleichzeitig bearbeiten.
Dabei besteht aber evtl. die Gefahr, dass die Feder verrutscht und das ganze Zeug durch die Gegend (oder den Schädel) fliegt.
Also ein Abzieher und nur eine Seite zur Zeit.
Ich werde heute nur die Lenker vorbereiten und morgen an den Einbau gehen.
Evtl. ,mache ich noch Fotos, wenn es nicht zu nervig wird.
Gruss, Jens
__________________ www.medienanalyse-international.de/index1.html
www.spiegelfechter.com/wordpress
http://www.nachdenkseiten.de/
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schrägheck: 14.05.08 11.41.
|
|
14.05.08 11.38 |
|
|
 |
HEINZ
Elisendoktor

Dabei seit: 02.06.07
Herkunft: Naisa in Oberfranken
 |
|
| RE: Ausbau untere Dreieckslenker |
 |
Es sind die Kleinigkeiten und deren Summe die nicht bemerkt werden wenn uns dann die Feder in die Schnauze fliegt.Blanke Vorsicht reicht manchmal doch nicht .Man kann es hinterher Pech nennen.Die Idee mit dem Zurrgurt ist gut und würde ich auch machen .
Viel Glück und tu den Kopf rechtzeitig weg ...alles eine Frage der Reaktion....
__________________ Niveau ist keine Hautcreme und Stil kein Teil eines Besens
|
|
14.05.08 12.29 |
|
|
 |
Kurt
Dabei seit: 01.03.07
Herkunft: Österreich
 |
|
| RE: Ausbau untere Dreieckslenker |
 |
Warum baust du li und re. den Dämpfer nicht aus und machst dir mit einer 10er Gewindestange und einem 10mm Rohr das du an einer Seite quer an die Stange schweißt. Das ganze durch die Befestigungslöcher für den Stoßdämpfer und ab geht die Post - und ganz sicher
Fotos hat der Julian
Aber mit der Suche wirst du sie im Forum auch finden!
__________________ ...nichts ist tot bevor es nicht vergraben ist!
|
|
14.05.08 12.57 |
|
|
cruiser

Dabei seit: 15.04.04
Herkunft: 38165 Lehre aktuell in Chengdu / China
 |
|
| Zitat: |
| Warum baust du li und re. den Dämpfer nicht aus und machst dir mit einer 10er Gewindestange und einem 10mm Rohr das du an einer Seite quer an die Stange schweißt. Das ganze durch die Befestigungslöcher für den Stoßdämpfer und ab geht die Post - und ganz sicher |
???? ....
|
|
14.05.08 13.08 |
|
|
Der Sheriff
Dabei seit: 17.03.06
Herkunft: Minden und Bremen
 |
|
Für mich hat die Schraubzwinge bisher alles erledigt. Einfach über den Anschlaggummis in die Achse stecken und von unten gegen die Blattfeder fest ziehen bis sie sich leicht vom Querlenkerhalter abhebt. Zusätzlich mit nem Spanngurt sichern. Viel Zug ist nach dem lösen des Blattfederauges sowieso nicht mehr drauf. Das größte Problem sind eigentlich immer fest sitzende Schrauben an den unteren Querlenkern. Bevor man sich um die Feder kümmert würde ich erstmal schauen ob die auch aus den ungemein langen Löcher rausrutschen. Sonst ist erstmal einweichen, Gewaltanwendung oder wenn es nicht anders geht Ausbohren (dann vorher Feder sichern) angesagt. Als Tip hierfür: Wolfram beschichtete Bohrer mit Schneidöl und nicht gleich den Schraubendurchmesser benutzen sondern sich langsam rantasten. Sauber und mittig Körnen sollte klar sein. In einer der letztem OM gibts auch Hinweise zu Ausbohrsätzen. Vielleicht hast du ja Glück und die lösen sich alle direkt. Hatte ich glaub ich leider noch nie!
MfG, Jan
|
|
14.05.08 13.49 |
|
|
Schrägheck
Gammler

Dabei seit: 23.05.06
Herkunft: Nähe Hamburg
Themenstarter
 |
|
Moin Jan,
die langen Schrauben sind oben.
(oder meinst du die ca 8cm langen vom Bock unten)
Lenker sind soweit fertig.
Möglich, dass die Schraubzwinge ausreicht.
(habe nur kleine, piffelige, die vermutl. platzen würden)
Bei meinem Kukko Abzieher habe ich mehr Vertrauen.
(ich wusste auch nicht mehr, wieviel Spannung da noch hintersitzt.
Das mit dem Abzieher hat auch gut geklappt.
Ich habe zum Zerlegen der anderen Seite den Bock wieder befestigt, und zwar mit längeren Schrauben.
Als dann der zweite Lenker mitsamt Bock abgebaut war, konnte ich den Abzieher ganz gemütlich lösen und die Feder komplett entspannen.
Das Auspressen der Buchsen war ja nicht so schlimm, aber die neuen wieder einzupressen, boah, dazu bin ich wohl zu blöd.
Irgendwer hatte mal eine bebilderte Anleitung hier ins Forum gestellt.
Gibt´s die noch irgendwo?
Ich habe es geschafft, aber es war eine Quälerei.
(habe leider nicht so viel Material im Keller, aus dem ich eine Abstützung hätte bauen können)
Und zur Strafe 2 Bilder vom Chaos:
Gruss, Jens
|
Schrägheck hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt: |
|
Dateigröße:
Dateiname: Vorderachse Abz.jpg
Dateigröße:
Dateiname: Vorderachse entspa.jpg
|
|
|
__________________ www.medienanalyse-international.de/index1.html
www.spiegelfechter.com/wordpress
http://www.nachdenkseiten.de/
|
|
14.05.08 17.15 |
|
|
Der Sheriff
Dabei seit: 17.03.06
Herkunft: Minden und Bremen
 |
|
Meinte natürlich die Schrauben die unten den Ouerlenker am Achskörper befestigen. Damit hab ich oft Probleme wenn die unteren Querlenker los sollen.
|
|
14.05.08 17.33 |
|
|
Schrägheck
Gammler

Dabei seit: 23.05.06
Herkunft: Nähe Hamburg
Themenstarter
 |
|
Moin Jan,
hier gingen sie butterweich ab.
(schön eingeweicht, hatten ja auch viel Zeit dazu...)
Ich hatte mal vor einigen Jahren eine Achse, bei der die Schrauben der oberen Dreieckslenker völlig Eins waren mit ihren Hülsen/Rohren.
(die unteren habe ich mit viel Geduld lösen können)
Da war keine Rettung möglich.
(ausser neue Röhrchen einzusetzen)
Bei dieser Achse hier, waren diese Schrauben prima zu lösen.
(und mit 2 Fingern herauszuziehen!)
Gruss, Jens
__________________ www.medienanalyse-international.de/index1.html
www.spiegelfechter.com/wordpress
http://www.nachdenkseiten.de/
|
|
14.05.08 17.42 |
|
|
Schrägheck
Gammler

Dabei seit: 23.05.06
Herkunft: Nähe Hamburg
Themenstarter
 |
|
Moin,
habe die "neuen Lenker" drin.
Mir tun alle Knochen weh, so auf dem Boden ist das nix.
Aber die Sache mit dem Abzieher hat gut funktioniert.
Ganz übel:
das Traggelenk, das ich vor 2 Jahren ausgetauscht hatte, war wieder völlig durch damit.
Hersteller habe ich jetzt nicht parat, aber "Made In Germany"
(von OTR, glaube ich war das damals)
Ansonsten waren die Gummis der Blattfederaugen durchgearbeitet, daher das Knarren.
Der Rest sah zwar übel aus, war aber noch relativ fest.
Die Schraube vom oberen Lenker musste ich auf beiden Seiten zerflexen.
Zum Glück waren sie nur an den Anlaufscheiben fest, und nicht im Röhrchen.
Die unteren Schrauben, die den Bock des unteren Lenkers halten, konnte ich mit einer angeschliffenen Nuss von oben drehen.
Danach etwas Rostlöser, etwas klopfen und es flutschte.
Schöne Arbeit ist das nicht....
Egal, jetzt ist schon mal das erledigt.
Mist, Simmerring Motor hinten sifft!
Gruss, Jens
__________________ www.medienanalyse-international.de/index1.html
www.spiegelfechter.com/wordpress
http://www.nachdenkseiten.de/
|
|
15.05.08 20.03 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|