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Geschrieben von TicTac am 18.05.12 um 06.12:

 

hier gibts auch was gutes zum testen
Tacho Berechnung



Geschrieben von Totti am 18.05.12 um 11.59:

 

@ Caravanluxus, dein Postfach ist voll!!

Deswegen poste ich deinen Tipp und meine Antwort hier nochmal, hilft event. auch anderen. Ich hoffe es ist dir recht:

Hallo Matthias,

ja, die Achse wurde getauscht, da die orig. an den Federtöpfen durch war. Nun hab ich aber keine Ahnung, aus was für einem die jetzige Achse ist.
Aber vielen dank für den tollen Tipp mit Zählen!! Das werd ich gleich mal testen. Mal schauen was bei raus kommt.

Lieben Gruß
Torsten


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Nachricht von: CaravanLuxus
Gesendet: 18.05.12 12.38
An: Totti
Betreff: Tacho

Hallo Totti.
Hast Du die Hinterachse bei dem Auto getauscht? Wenn ja, aus was für einem Auto ist die Achse, Baujahr, Getriebe, Motor? Man kann die Übersetzung auszählen: Eine Seite aufbocken, das angehobene Rad zwei mal drehen, das andere muss dabei still stehen. Und dabei zählen, wie oft sich der Kardanwellenflansch dreht, das wird etwa vier mal sein. Die Anzahl der Flanschdrehungen ist die Übersetzung der Achse. Der Tacho W=666 ist für die Achse 4,11:1, es gibt auch 3,89:1 und 4,375:1. Ich vermute, da ist eine 3,89:1 drin, das erklärt alle Beobachtungen. Wegdrehzahl in Abhängigkeit zur Achse:
OHV Schalter:
3,89:1 W=625 oder 634 *
4,11:1 W=666 oder 672 *
CIH Schalter:
3,67:1 W=615
Bei Automatik werden verschiedene Ãœbersetzungen mit verschiedenen Tachoantrieben ausgeglichen:
OHV: 4,11:1 oder 4,375:1 W=850
CIH: 3,67:1 W=800
Gruß



Geschrieben von Totti am 18.05.12 um 12.11:

 

So, hab den Wagen gerade mal schnell aufgebockt und deine Methode angewandt:

Die eingebaute dreht am Flansch ziemlich genau 4x, die orig, die drin war dreht nicht ganz 4x. So ganz grob würde ich sagen es sind 3 4/5 Umdrehungen.
Jetzt hilf mir nochmal bitte etwas... d.h. die jetzige ist länger übersetzt, richtig? Das würde dann bedeuten, ich brauche einen mit weniger als 666, oder?

Im Umkehrschluß müsste das dann doch aber bedeuten, das er mit der längeren Achse nicht so hoch dreht und theoretisch die Endgeschwindigkeit etwas höher sein müsste, falls die Kraft ausreicht um auf die gleiche Drehzahl zu kommen wie mit der kurzen Achse.

Seh ich das richtig und mach ich einen Gedankenfehler?!

Gruß
Torsten



Geschrieben von Phago_Z am 18.05.12 um 12.39:

 

Für Übersetzungen gilt: je kleiner die Übersetzung, desto größer das benötigte Drehmoment und die zu erreichende Endgeschwindigkeit.


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