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Geschrieben von LSman am 10.08.07 um 12.24:

 

Hallo Matthias,

diese Dämpfung hatte ich allerdings auch einmal in einem Früh-68er ohv-Kadett vorgefunden. Da das Auto aus erster Oma-Hand war, halte ich einen nachträglichen Umbau für wenig wahrscheinlich.
Die Lenkung fühlte sich etwas nervöser als mit der normalen Hardyscheibe an, Verbesserungen konnte ich aber nicht feststellen. Eher im Gegenteil, selbst kleine Unebenheiten auf der Straße ließen sich im Lenkrad fühlen. Federn, Dämpfer, Buchsen und Spurhebel entsprachen bei diesem Wagen (Kadett LS 11, EZ 11/67) der Ab-Fg.-Werksausführung.
Anscheinend wurde dieses Teil alternativ zum anderen verwendet, möglicherweise immer oder oft beim cih, aber gelegentlich wohl auch beim ohv.

Beste Grüße,
Rainer



Geschrieben von mawatip am 10.08.07 um 14.47:

 

Hi Rainer,

KEINESFALLS immer beim cih, vielleicht öfter.
Deine Schilderung bzgl. des Dämpfungseffekts dieses Lenkungsteils ohne Gummilagerung bestätigt meine Vermutung.

Gruß
Mark



Geschrieben von Mopar am 10.08.07 um 17.38:

 

Keine Ahnung, wie sensibel ihr seid. Aber mein Kadett fühlt sich gut an. Wie gesagt, präzise ohne Ende und keinesfalls nervig oder ermüdend. Bin mit dem Auto öfters 600 km am Stück von Genf nach Rüsselsheim und zurück gefahren. Absolut easy.
Möchte keine andere Lenkung jemals wieder in einem Kadett haben.



Geschrieben von smeagol am 10.08.07 um 21.53:

  Der Durchmesser vom Stabi ist 22mm

@wamatrip

Der Durchmesser vom Stabi ist 22mm



Geschrieben von mawatip am 10.08.07 um 22.31:

 

ist auch die optimale Stärke biggrin

Gruß
Mark



Geschrieben von Chris am 13.08.07 um 15.26:

 

Zitat:
Original von Radnor
Zitat:
Original von mawatip Die Konstruktion auf den Bild sieht mir eher nach GT (?) aus


sowas sollte man nicht schreiben, wenn man offensichtlich noch kein Lenkungsritzel vom GT gesehen hat scheinheilig

Gruß Klaus


Hallo Klaus,

habe daß jetzt gerade nicht mehr so in Erinnerung, hat der GT eigentlich so eine "Weicheihardyscheibe" blink oder geht die Lenksäule direkt in das Kreuzgelenk???

Würde mich über eine "Aufklärung" freuen....

Gruß,
Chris



Geschrieben von Radnor am 13.08.07 um 17.36:

 

das untere Lenkritzel vom GT hat direkt ein Kreuzgelenk dran. Von dort geht die Lenksäule nach oben.

Gruß Klaus



Geschrieben von rotzloeffelalex am 22.04.08 um 07.42:

 

Moinsen!

Zitat:
Kurt:Auf dem foto ist der Zustand des Ritzels schwer zu beurteilen aber ich würde sagen der Triebling läuft nicht mittig auf dem Tellerrad sondern am Tellerrad zu weit aussen was soviel heißt das der Höhenstand des Trieblings im Differenzialgehäuse zu niedrig ist.


Moinsen!
Da kann ich dir nur recht geben, wir messen hier extrem viele Achsen ein(z.B.:H.Hovemann, H.Nölling usw aus dem Bertgrennsport, sowie fürn Reinhard Hainbach) und überholen auch eine Menge Sperren!

Das einmessen der Achsen macht an sich schon einen Haufen Arbeit, und wie der Kurt das schon richtig gesagt hat, ist bei einer "nicht schön gelaufenen" Verzahnung, das einmessen nach den vorgaben noch schwieriger weil sie dann auf jeden fall "heult". Entweder vorwärts, oder beim Schub, also quasi auf der Rückwärtsgangseite!
Nicht zu vergessen, wenn sie neu eingemessen wird, z.B. in ne neue Achse, kann man nur hoffen das man keine neuen Lager braucht, denn was die Kosten, dürfte klar sein.
Nächstes Problem sind die unterleger, quasi dei Scheiben zum unterlegen beim einmessen, die gibt es auch nicht mehr bei Opel, und wenn man die besorgt....ihr könnts euch schon denken...kostets wieder Geld, das gleiche gilt fürn Triebling!
Wenn man dann noch die Sperre überholen will,muss man auch davon ausgehen. Das bei den kleinen Sperren, die Druckstücke neu gemacht werden sollten(und die kosten auch richtig Geld) ,sowie die Kleinen FEINGEWINDESCHRAUBEN, die sich bei sehr kurzer Übersetzung und richtig leistung auch gerne mal längen.
Wir persönlich verbauen neue 13.4 rer Schrauben, aber kosten halt auch geld!


Lg rolö



Geschrieben von Manta-Psycho am 22.04.08 um 09.12:

 

Dieser "dicke" Stabi scheint mir von damaligen Tunern zu sein - Hersteller? - keine Ahnung - und dient zur Verringerung der Kippneigung bei Kurvenfahrten.

Gut möglich, daß wegen dem Stabi auch die Stabi-Halterung an der Hinterachse geändert wurde. Passt das denn zusammen? Vielleicht um das Ansprechverhalten des Stabis zu variieren.



Geschrieben von Kurt am 22.04.08 um 09.19:

 

Zitat:
Original von smeagol
Wer kann das Flankenbild von Zahnrädern interpretieren?

Ist das Ritzel noch in Ordnung?

Die Übersetzung der Achse ist übrigens 9:33 also 3,67, Bj 1971


Das Ritzel wäre gut aber das Tragbild gefällt mir nicht. Der Zahnflankeneingriff ist zu weit aussen.



Geschrieben von 68-LS-Coupe am 22.04.08 um 15.13:

 

Das Lenkrad sieht mir verdächtig nach C-Kadett aus...

Tom headbanger



Geschrieben von mvk1234 am 22.04.08 um 15.36:

 

Der Stabihalter an der Hinterachse könnte deswegen verkürzt worden sein , weil der jenige einen C Kadett Stabi verbaut hat, der ist länger abgewinkelt und passt und arbeitet nur richtigt mit verkürzten Achshaltern an einer B Achse. Er würde sonst an die Aufnahme schlagen.


Gruß Steffen


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