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Geschrieben von herman am 19.04.07 um 15.45:

 

Danke Rainer, dann will ich doch mal sehen, dass ich wieder die Uhr mit den Punkten reaktiviere. Übrigens für 700 Taler sieht der kadett bei Autoscout zumindest auf den Bildern gar nicht mal so übel aus.



Geschrieben von LSman am 19.04.07 um 16.21:

 

Hallo Martin,

stimmt schon, prinzipiell sieht er durchaus aufbaufähig aus. Mich machen nur die hinteren Radläufe arg mißtrauisch; ungebraten, aber rostig ist es mir lieber.
Dafür ist es das interessanteste Modelljahr, wie ich finde. Aber bei acht möglichen Jahrgängen habe ich auch schon acht Meinungen zu diesem Thema gehört boldred .

Beste Grüße,
Rainer



Geschrieben von Frank1967 am 19.04.07 um 22.12:

 

@Yogi

Ich kenne die Uhrmacherin, wird also nicht so teuer wie eine neue Uhr, ist dann aber wie neu.

@Rainer

Danke für Dein Angebot, ich habe aber ein Ab-Fgst.

Gruß, Frank



Geschrieben von Schrägheck am 31.08.07 um 19.09:

 

Hallo Frank,

was ist aus der Sache geworden?

(Kawaconne hat mich per Mail nach dem defekten Link hierher gefragt, ich hoffe, dies hier funktioniert zufriedenstellend, Link repariere ich noch)
(Edit: ist rep.)

Dass das Wort Uhr nicht in der Suche funktioniert, ist schade.
(zuwenige Buchstaben, Zeituhr geht aber!)

Gruss, Jens



Geschrieben von Mopar am 01.09.07 um 10.14:

 

Kann man diesen Thread bitte ins Archiv verfrachten? Danke smile



Geschrieben von KrystynaKadett am 05.09.07 um 12.29:

 

habe soeben meine Zeituhr gegen nen Drehzahlmesser getauscht.
Dabei habe ich auf der Zeituhr nen Stempel mit Produktionsdatum
9320 gefunden. eek
Wurden die 1993 wirklich noch hergestellt? confused



Geschrieben von LSman am 05.09.07 um 12.44:

 

Moin Peter,

möglicherweise im Zubehör? Aber ein Produktionsdatum ist das sicher nicht.

Beste Grüße,
Rainer



Geschrieben von Schrägheck am 20.04.08 um 20.32:

 

Moin,

schon einige Tage her,

aber ich musste neulich meine Uhr mal reparieren.

Sie ging gar nicht mehr.

Zuerst wollte ich eine aus dem Keller einbauen, die war aber von 1966 und ich wollte irgendwie die originale retten.

Also ausgebaut, Kappe hinten ab.

Es war nicht die Sicherung aufgelötet, sondern sie stand auf "halb acht" und klemmte irgendwie.
(sie blieb schon vorher immer bei Frost stehen)

Also ersmal mit Reiniger durchgespült.
(Quickleen)

Da lief sie schon mal wieder.

Dann,
weil ich in der Firma keine Lust hatte, die irgendwo mal vorgestellte Methode mit dem Glas durchzuführen,
einfach etwas "Kontakt 61" reingeblasen und wieder rausgespült,
aber nicht zu gründlich.

Es sollte ja noch etwas Schmierstoff drinbleiben.

Lief.

Aber nur ca 10 Minuten.

Nach dem Einbau.

Grrr! Wandhauer

Also nochmal alle Lagerstellen direkt mit "Kontakt 61" behandelt.

Es fehlte tatsächlich etwas Schmierung am "Anker"?.
(das Teil, das die Unruh antreibt)

Jetzt geht die Uhr wieder.

Ich werde sie nochmal etwas einstellen, denn sie geht etwas nach.
(wenige Minuten alle paar Tage, hatte sie mal etwas langsamer gedreht, ich Idiot)

Vorher ging sie ca 2 Minuten täglich vor.

Hat sich also gelohnt.

Also, wenn die Uhr vorgeht, erstmal reinigen und ölen.
(mit den genannten Mitteln geht´s)

Bilder habe ich nicht gemacht, aber ich hoffe, ihr könnt euch etwa vorstellen, wie´s geht.

Gruss, Jens



Geschrieben von edewolf am 10.06.08 um 21.19:

 

Meine geht nach hilft da auch schmierung ?



Geschrieben von Schrägheck am 11.06.08 um 05.37:

 

Moin Ede,

eine Reinigung schadet ja nicht, wenn man es richtig macht.

Ob die Uhr dann wieder richtig geht, weiss ich nicht.

Langsamer Gang könne auch an Alterung der Feder oder Schwergängigkeit der Lager (?) liegen.



Ich hab´s ja nur zufällig hinbekommen. (mehr oder weniger)

Beim Nachgehen könntest du aber erstmal versuchen, hinten an der Stellschraube etwas in Richtung + zu drehen.
(alte Stellung markieren)

Gaaanz vorsichtig anfangen und ca 1 Strich weiterdrehen.
(je nachdem, wie stark die Uhr nachgeht)

Wenn du noch eine weitere Uhr besitzt, kannst du die ja mal testen und die "originale" reinigen und neuölen.
(wie gesagt mit Kontakt 61, WD40 und ähnliches Zeug ist vermutlich zu "grob")

Aber so richtig der Uhrmacher bin ich nicht.

Die Mechanik dieser Uhren ist relativ "gross", so dass es Parallelen zu meiner Kameraschrauberei gibt.
(da sind die Zahnräder noch eher kleiner)

Meine Uhr geht jetzt in ca 6 Wochen 4 Minuten vor.
(einmal nachgestellt, bisher)

Das ist ziemlich OK, finde ich.

Ich drehe da jetzt nicht mehr dran herum.

Gruss, Jens



Geschrieben von Tom-OP66 am 11.06.08 um 07.30:

Daumen hoch!

Hallo Jens,

ich würde deine Methode nicht als "Hammermethode" bezeichnen.
Unser ehemaliger Uhrmachermeister (Gott hab in selig) hatte schon vor 30 Jahren dieses Verfahren angewandt um Uhrwerke die in Mutteruhren und Stempeluhren eingebaut waren, zu reinigen. Er nahm als Reinigungsflüssigkeit Waschbenzin. Das greift nichts an. Damit wurde der ganze alte Ölschmaddel aus den Werken gelöst. Danach versetzte er einen neuen Ansatz Waschbenzin mit einigen Tropfen Uhrenöl (es gibt verschiedene: von Nummer 1-5, je kleiner die Zahl desto dünner). Es muss ein nicht verharzendes Öl sein. Dadurch erreicht der Schmierstoff selbst feinste Lager. Größere Lager kann man dann separat mit "Geizhals" oder Zahnstocher nachölen.
P.S. meine Uhr geht in der Woche auch ca. 5-10 Min. nach, muss ich mich auch mal drum kümmern

Gruß Thomas



Geschrieben von MsSuperman am 23.02.10 um 13.51:

 

Hab diese Woche mal meine Uhr aus dem Keller geholt. Wollte die immer mal ausprobieren. Spannung dran, und nichts passierte. Wegen dieser tollen Beschreibung hier hab ich den Fehler auch gleich gefunden. Diese Sollbruchstelle war bei mir offen. Hab die Uhr dann mal per Hand angeschmießen und sie ist gleich losgelaufen smile
Hab die Mechanik dann mit Montagereiniger gesäubert und mit Kontakt 61 geschmiert. Noch schnell den Federkontakt angelötet und jetzt läuft sie wieder. Hab mal ausprobiert, wieviel Strom die Uhr für den Elektromagneten braucht. Hab die Strombegrenzung vom Labornetzteil langsam hochgefahren. Bei 600 mA zieht die Spule an. Müsste dann mit der 500mA Sicherung etwas knapp werden. Mit einer Trägen müsste es aber gehen.

Einfach toll diese Anleitung hier Top

Grüße
Marco



Geschrieben von löffli am 25.02.10 um 19.12:

 

grinsssss Hallo, wollt auch mal meinen Senf dazugeben. Kontakt ausgelötet war auch bei mir ein Fehler. Sollte mit 70 Grad Celsius Lot angelötet werden. Mal nen Elektroniker fragen ob er ein Stück über hat. (schätze fast alle Uhren die nicht mehr laufen haben diesen Fehler) Da ich selbst antike Uhren sammle ist mir die Materie nicht fremd.
(schaffe meine Uhren zu einem alten Uhrmacher der sie preisgünstig überholt)
Er hat eine spezielle Reinigungslösung aber wie erwähnt geht auch Waschbenzin (oder Feuerzeugbenzin). Die Reinigungslösung enthält Wasser, weshalb mit Spiritus nachgespült wird um Wasserrückstände aufzunehmen.
Die Rückseitige Tauchmethode ist gut.
Geölt wird mit Uhrenöl Nr. 2 (für Blechlager in Taschenuhren) oder Nr. 3
(für Blechlager in Großuhren wie Wecker..) Für die Lagersteine an der Unruhe gibts theoretisch noch eine andere Sorte, aber man kann auch Nr.2 verwenden. Uhrenöl gibts bestimmt im Netz günstig. So ein Fläschchen reicht ewig, oder man geht mal mit einer leeren gereinigten Parfümprobe zu nem Uhrmacher und fragt ob er was abfüllt. Andere Schmierstoffe sind normalerweise auf Dauer ungeeignet. Das Uhrenöl "wandert" langsam aus den Lagerzapfen bei Nichtbenutzung der Uhr, daher gehen auch meist original verpackte Uhren nicht mehr. Nochmal durchölen und sie laufen wieder. Ein dünner Draht mit breitgeklopfter Spitze befördert ein kleines Tröpfchen auch an entlegene Lagerstellen. (Zahnstocher ist dagegen wie ein Baumstamm)
Meine Uhr geht in der Woche vielleicht 2 min falsch. Man darf nicht vergessen das das ja Feinmechanik und kein elektrisch gesteuerter Quartz ist. Die fliegt allerdings raus und weicht einem Drehzahlmesser.
Ausrufezeichen



Geschrieben von LDK-DK 82 H am 17.07.11 um 09.53:

  RE: Zeituhr reparieren

Hallo lieber Frank,
auch meine Uhr hat das zeitliche gesegnet am Dienstag um 9.45 plötzlich und unerwartet.
Jetzt mal vielleicht für Dich einen doofe Frage. Wie soll ich das Herzchen aus dem Auto ausbauen? Hab schon mal im dunkeln gefühlt confused , aber nichts eindeutiges herausgefunden.
Hast Du einen Tipp ?

Gruß Kurt salut



Geschrieben von steff1967^ am 17.07.11 um 10.57:

cool RE: Zeituhr reparieren

Die Amaturentafel muss schon dafür raus!
Sind nur 4 Blechfedern... Aber vorher muss noch die Tachowelle ab! Und dann kraeftig daran ziehen.... Meisstens fallen die Blechteile (Federn) dabei raus. Und die Uhr ist noch verkabelt- Beleuchtung, Plus und Minus Kabel!
Dann ist die Uhr nur mit zwei Kreuzschrauben befestigt......... headbanger

Gruss Stefan



Geschrieben von steff1967^ am 27.11.12 um 11.48:

gro?es Grinsen RE: Zeituhr reparieren

Hi Fan s der BERTA

habe zwar eine Ersatzuhr in BERTA drin, aber meine andere Uhr find ich schon besser!
--- kennt vielleicht --- jemand der eine Original Uhr reparieren kann???
Am besten in Suedhessen, Raum GG - Gross-Gerau headbanger

Hatte schon den Deckel ab, und wie beschrieben, das Uhrwerk gereingt. Laeuft leider immer noch nicht!!!

Danke im Voraus --- Gruss aus GG --- Stefan


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