Geschrieben von Ross am 02.06.12 um 00.24:
Gut, aber diese Probleme können beim B ja genauso auftreten und gelöst werden. Beim B ist es nur wesentlich einfacher, das Getriebe auszubauen - was man bei "Anflanschproblemen" dann wohl auch machen würde.
Aber danke für die Glückwünsche!
Die Bremsen habe ich so gelassen, wie sie waren. Streng genommen müsste ich den Motor hier auch eintragen lassen, und es ist unklar, ob ich dann die Bremsen aufrüsten müsste. Für den Kadett-B gibt es eine Liste, in der ganz klar steht, ab welcher Leistung welche Veränderungen vorgenommen werden müssen (z.B Scheibenbremsen vorn ab 60 PS). Für den Kadett-A gibt es eine solche Liste nicht. Aber wenn ich so überlege: Der A ist rund 100 kg leichter, und der B braucht bei 55 PS keine Scheibenbremsen.
Der 11-S hat nominell 55 PS. Weil ich sonst aber alles vom 10-S übernommen habe (einflutiges Hosenrohr, Vergaser etc), komme ich wohl nicht mal auf echte 55 PS.
Also, wenn man päpstlicher sein wollte als der Papst, würde man den Motor eintragen lassen und den Prüfer fragen, was er denn gerne noch an Veränderungen sehen wolle (zwei Möglichkeiten: gar nichts, oder Scheibenbremsen).
Ich fahre jetzt einfach guten Gewissens damit durch die Gegend. Wegen des guten Gewissens hatte ich mich letztlich auch dazu entschieden, den 12-S wegen der deutlichen Mehrleistung nicht einzubauen, sondern den 11-S zu nehmen.
Gruß
Ross
Geschrieben von BONITO am 02.06.12 um 06.42:
Hallo Ross,
EIGENTLICH müsstest du den Motor auf jeden Fall eintragen lassen, da er eine Veränderung des Fahrzeuges darstellt.
Ohne H-Kennzeichen wäre es sogar Steuerhinterziehung....
Die Höchstgeschwindigkeit hat sich auch verändert.
Es KÖNNTE also im Falle eines Unfalls bei einem gründlichem Gutachter Probleme geben und deine Versicherung sich weigern zu bezahlen.
Also hänge es nicht an die große Glocke, fahre vorsichtig und lasse dich nicht mit 160 Sachen knipsen
Gruß,
Wolfram
gratulation!
