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Geschrieben von irmin am 03.04.12 um 17.40:
Motornummer einschlagen
Also,
ich habe ja einen 12er Motor erstanden, der ein Austauschagregat sein dürfte, da sich keine Motornummer auf den dafür befindlichen Platz befindet. Da steht glaub ich nur 12* und dann nix. Der verbleibende Platz wo sonst die Nummer wäre ist leer. Kann man in diesen Guss überhaupt eine Nummer einschlagen?
Geschrieben von BONITO am 03.04.12 um 17.55:
RE: Motornummer einschlagen
Hallo,
man kann.
Es gibt aber keinen Grund es zu tun.
In den USA gilt (galt?) die Motornummer als Identifizierung des Fahrzeugs.
Wir haben ja die Fahrgenstellnummer.
Welche Nummer wolltest du einschlagen?
Du hast ja keine..
Ich weiß auch nicht ob in Deutschland eine Motornummer eine "Urkunde" ist.
Wenn ja, läufst du Gefahr eine Urkundenfälschung zu begehen.
Gruß,
Wolfram
Geschrieben von mvk1234 am 03.04.12 um 18.37:
Hi irmin,
wenn Du den Original Pappbrief hast, da ist die Nummer drin vom Motor, wenn Du diese in den neuen Block schlägst ist das Urkundenfälschung.
Es würde aber sicher Niemanden wirklich interesieren, ich würde es machen.
Den Tüv, wenn überhaupt interesiert die 1,2 im Block sonst können die auch den Motor Auslitern wenn Sie wollen oder müßen.
Ich würde "1,2 irmin tuning "
Einschlagen da hat der Prüfer auch was von, wenn er es überhaupt sieht.
Gruß Steffen
Geschrieben von irmin am 03.04.12 um 21.28:
Upsi, was frag ich Depp euch. Ich bin ja Österreicher. Muss mal die hiesige Gesetzgebung auschecken. Danke Burschen (und Burschinnen :-)
Geschrieben von Radkappe am 04.04.12 um 10.59:
Zitat: |
wenn Du den Original Pappbrief hast, da ist die Nummer drin vom Motor, wenn Du diese in den neuen Block schlägst ist das Urkundenfälschung. |
So ein Quatsch ! Du kannst in Deinen Motor einschlagen was Du willst, die Urkunde ist nicht der Motor, sondern der Brief. In den Motor kannste auch "Ferrari" eingravieren, wen juckt das ?
Wenn das so wäre, dann hätte sich in den 60ern und 70ern jeder Opel-Händler der Urkundenfälschung strafbar genmacht, der einem Kunden einen Werksteilemotor eingebaut und anschließend auf den neuen Block die Nummer des alten Motors eingeschlagen hat, der verschrottet wurde.
Genau deshalb, weil für einen neuen Motor nicht jedes mal der Brief geändert werden sollte, hat Opel die Blöcke ohne Nummer geliefert.
Geschrieben von mvk1234 am 04.04.12 um 14.57:
Hi,
"wenn Du den Original Pappbrief hast, da ist die Nummer drin vom Motor, wenn Du diese in den neuen Block schlägst ist das Urkundenfälschung".
Zusatz: wenn der Originalblock nicht verschrottet wurde.
keiner hat etwas anderes behauptet genau so wars, nach dem Einschlagen der neuen Nr. wurde der alte Block verschrottet. Meine Bemerkung mit Urkundenfälschung bezieht sich darauf, wenn man den alten Motor verkauft und die gleiche Nummer in den neuen einschlägt. In den 70er Jahren wurde die Motornummer bei Umbauten noch mit dem Brief verglichen. Wenn ein anderer Motor drin war und wenn er die gleiche ccm hatte, selbst dann wollte der Tüv eine Bescheinigung von Opel oder einer Werkstatt, das es sich um einen Baugleichen Typ handelt. Wenn es ein anderer mit mehr ccm war, was das genau für ein Motor ist, mit Unbedenklichkeitsbescheinigung von Opel das der Motor in diesem Modell verbaut werden darf und mit welchen zusatz Umbauten, Bremsen usw.
Und man konnte Damals mal nicht eben Ferrari Einschlagen, es wurde sogar Peinlichgenau auf die Sterne vor und nach der Motornummer geachtet und das da keiner selbst gefummelt hatte.
Heute ist das eher Nebensache, es wird nur noch auf die großen Eingegossenen Nummern geachtet, meist.
Ach und deshalb muß man nicht gleich Ausfällig werden.
Gruß Steffen
Geschrieben von coupe B am 04.04.12 um 15.45:
Da bin ich auch der Meinung.
Selbst in der Werkstatt sind die, wenn den ne andere Motornummer verbaut war schlicht zusammengezuckt.
Und haben den Weg zum Tüv gewiesen.
Und eine Urkunde kann ja auch eine Werkstatt ausstellen, wenn sie den Motor ja getauscht haben.
Früher musstest du wegen jedem Pups zum Tüv, es abnehmen und eintragen lassen.
Heut ist es wohl vieleicht eher nicht mehr ganz so wild.
Das liegt vieleicht auch daran, das die wilden Schrauberzeiten bei den meisten vorüber ist.
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